Halbmarathon Brauereienlauf 2025

Am 27.09.2025 fand in der malerischen Fränkischen Toskana rund um Bamberg der

Brauereienlauf statt. Dort starteten von der USG Peter, Marcel, Gastläufer Christof (mit f) (als

Ersatz für Lara),Erich Klaus und Christoph (mit ph).

Die 21 Kilometer wurden kurzweilig von Verpflegung unterschiedlicher Brauereien

unterbrochen.

Ziel dabei war, die Vorzüge der Fränkischen Brauerei Landschaften zu genießen. Dabei floss das

eine oder andere isotonische Hopfengetränk in unsere ausgemergelten Läuferfiguren. Die

Bierproben von regionalen Brauereien sorgten für Erfrischung, Motivation und Kontakt mit

anderen „Radler trinkenden Lauffreunden“ Was bei uns für Schmunzeln sorgte. Treu dem Motto

„Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“ absolvierten wir die abwechslungsreiche Strecke.

Denn hier zählte nicht die Uhr, sondern das Erlebnis.

Lieben Dank an Lara und Marcel für die hervorragende Betreuung vor Ort.

Vereinsmeisterschaft 20.08.2025

2005-2025: 20 Jahre ist unser kleiner, aber feiner Laufverein mittlerweile alt!

Was aus Experimentierlaune heraus („was muss man eigentlich alles beachten, wenn man einen

e.V. gründet?“) entstand, entwickelte sich zu einem in der Allgäuer Laufszene sehr beständigem

und langlebigem Verein.

Die 20-Jahresfeier verknüpften wir mit der Vereinsmeisterschaft, bei der ein äußerst

abwechslungsreicher und schöner 5km Rundkurs im Kempter Wald zu absolvieren war.

Nachdem das Wetter in den vergangenen Wochen sehr wechselhaft war, hatten wir am

festgelegten Termin richtig, aber so richtig Wetterglück: wolkenloser Himmel, Temperaturen um

28 Grad, ein leichter Wind - ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk! Dementsprechend

gingen die Läuferinnen und Läufer mit einem glücklichen Grinsen -nach einer kurzen Ansprache

-an den Start – wohlwissend, das nach der Strapaze des Laufes das Grillfest mit einer

reichhaltigen Auswahl an leckerem Essen und erfrischenden Getränken wartete. Das ist das

einzigartige an diesem einzigartigem Verein: wo andere Sportler und Vereine im Zeichen der

Leistungsverbesserung eher an Riegeln und Iso-Getränken festhalten, gehört bei der USG schon

immer der kulinarische Aspekt guten Essens und Trinkens untrennbar dazu. Inwieweit das zur

Leistungssteigerung beiträgt, darf jede/r für sich selbst entscheiden, das Belohnungs-Prinzip

(„hinterher gibt’s lecker Steak,ein kaltes Bier und noch viel mehr leckeres“) ist aber unbestreitbar

unglaublich motivierend und macht mehr Spaß. Mit dem Startschuss machten sich dann Tini,

Ase, Christoph, Peter, Erich, Klaus und ich uns auf den Weg. Der Kempter Wald ist eine sehr

hügelige Gegend, so dass auf diesen 5km ca. 70 Höhenmeter zu absolvieren waren – viele

davon gleich zu Beginn. Dies verbunden mit der nach den letzten Wochen eher ungewohnt

hohen Temperatur machte die ganze Sache von Anfang an – einer Vereinsmeisterschaft würdig

– zu einer knackigen Sache. Das allermeiste der Strecke wurde auf Feld- und Waldwegen zurück

gelegt – ein kleiner, feiner Teil war ein Trail durch’s Gehölz, mit teils kniehohem Gras, Wurzeln,

konzentrationsforderndem Untergrund und einem tückisch-verstecktem ca. 50cm breitem

Entwässerungsgraben mit Matsch. Gut, dass ich vorher Christoph und Peter beim Ausschildern

der Strecke geholfen hatte. Ansonsten hätte mich der Graben vermutlich voll erwischt, aber so

konnte ich ihn problemlos meistern. Nach dem Graben ging es scharf links, das dazugehörige

Schild mussten wir ein Stück weiter vorne platzieren- leider wohl etwas missverständlich, denn

Ase bog rechts ab und erkundete die große Weites des Waldes bis sie fast beim Tobias landete,

bevor sie den Weg zurück zum Ziel fand. Aber wahrscheinlich waren ihr als Langstrecklerin die

5km einfach zu kurz.. Danach weiter schön wellig in der Sonne und -zum Glück - auch viel im

Schatten dem Ziel entgegen. Im Ziel wurden dann alle Läuferinnen und Läufer ausgiebig

beklatscht und gefeiert- Tini und ich nahmen die Glückwünsche als frischgebackene

Vereinsmeisterin und -meister natürlich gerne entgegen! Anschließend wurde bis spät in die

Nacht bei auch dann noch wunderbar milder Temperatur ausgiebig gegessen, gefeiert und

gelacht - herrlich!

Auf die nächsten 20 Jahre!

Madrisa Trail Run 9.08.2025

Erfolgreicher Auftritt beim Madrisa Trailrun – Astrid und Tommy in Topform

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich unsere beiden Vereinsmitglieder Astrid und Tommy

im malerischen Klosters, um am diesjährigen Madrisa Trailrun teilzunehmen – und das mit

großem Erfolg!

Start und Ziel befanden sich im Herzen von Klosters, doch was dazwischen lag, war alles andere

als ein Spaziergang: anspruchsvolle Trails, knackige Höhenmeter und grandiose Ausblicke auf

die Schweizer Bergwelt.

Astrid stellte sich dem T24 Trail – 24 Kilometer gespickt mit 1.247 Höhenmetern – und meisterte

die Strecke in starken 4:01:51 Stunden, was ihr den 18. Platz in ihrer Altersklasse einbrachte.

Eine großartige Leistung auf einer ebenso fordernden wie beeindruckenden Strecke!

Tommy wagte sich an die Königsdistanz, den T54 Trail. Mit stolzen 54 Kilometern und 4.020

Höhenmetern verlangte dieser Lauf alles ab – doch Tommy ließ sich nicht beirren und erreichte

nach 11:27:12 Stunden das Ziel. Mit dem 17. Platz in seiner Altersklasse krönte er seinen

beherzten Einsatz auf diesem epischen Trail.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und größten Respekt, Astrid und Tommy! Ihr habt nicht nur

den Berg, sondern auch uns mit eurem Einsatz begeistert!

Salzburg Marathon 18.05.25

Hier der Laufbericht von Peter über den Salzburg-Marathon am 18.05.2025

Die Geschichte beginnt eigentlich schon im vergangenen Jahr. Da rief Lara an und meinte, sie

suche nach einem motivierenden Laufziel und habe sich nun für den Salzburg-Marathon

angemeldet. Ob ich nicht Lust hätte, sie zu begleiten? Ich wollte ja eigentlich nicht mehr

Marathon laufen, weil ichzu alt, zu fett und zu langsam geworden bin, aber die Aussicht auf ein

Vater-Tochter-Erlebnis ließ mich nach einiger Bedenkzeit zusagen. So begann dann die

Vorbereitung, die genau so unangenehm war, wie ich sie in Erinnerung hatte. Mir fiel rasch auf,

dass nur meine Laufkilometer mehr wurden, die von Lara sich aber im überschaubaren

Rahmen hielten. Trotzdem reisten wir unverdrossen mit unseren Edel-Groupies Tini und Marcel

nach Salzburg. Ein Highlight war der gemeinsame Frühstückslauf am Samstag, der uns schon

einmal auf die Strecke einstimmte. Am Sonntag passte zunächst das Wetter, aber die Prognose

versprach Regen und Wind. Unser Startblock war weit hinten und so dauerte es über 20

Minuten, bis wir nach dem Startschuss auch am Rennen teilnehmen durften. Meine Rolle für

den Lauf war einfach: Lara begleiten und unterstützen, motivieren und unsere Ziele nicht aus

dem Auge verlieren. 1. Überleben, 2. Finishen 3. unter 5 Stunden 4. neue Bestzeit 5. unter 4:45

Std. Naja, manches erwies sich doch als zu ambitioniert für die vorhandene Form, aber, kleiner

Spoiler, drei von unseren fünf Zielen haben wir erreicht. Erst einmal losgelassen, liefen wir

gleichmäßig und gemeinsam durch Salzburg und Umgebung. Nach ca. 12 km ereilte uns der

vorhergesagte Wolkenbruch. Gut, dass wir Regenjacken dabei hatten, denn es wurde durch den

Wind empfindlich kalt. Tini und Marcel standen dankenswerterweise gleich mehrmals an der

Laufstrecke, um uns anzufeuern. Da der Salzburg-Marathon eine Halbmarathonstrecke ist, die

2x von uns gelaufen werden musste, war dies möglich. Nach der ersten Runde lief es noch

super, bei km 23 gaben wir unsere nassen Regenjacken an unseren Fanclub, da es endlich

aufgehört hatte zu regnen. Ab km 26 wurde es für Lara langsam zäh, aber sie hielt weiter ihr

Tempo. Nach km 30 kam irgendwann der Mann mit dem Hammer und unser harmonisches ,

fast euphorisches Laufen bekam kleine Dämpfer. Jetzt konnte ich nichts mehr richtig machen.

Ich lief zu weit vorne, zu schnell , meine Motivationssprüche waren unpassend und arrogant, ich

redete zu viel oder auch zu wenig. Aber Lara blieb bis ca. km 35 im Laufen. Erst dann gab es

Gehpausen und das erneut Loslaufen fiel von mal zu mal schwerer. Meine

Eselstreiberbemühungen verbesserten die Stimmung auch nicht mehr. Nach Kilometer 40 fand

Lara noch einmal in ein gutes Lauftempo und wir erreichten gemeinsam das Ziel in 4:58

Stunden.Schnell war alles vergeben und vergessen und wir feierten als stolze Finisher mit

unserer Begleitcrew.

Herzlichen Glückwunsch euch beiden

WT-Lauf 2025

WT-Lauf 2025 – Von Kempten nach Bad Wörishofen

Bei bestem Laufwetter starteten wir am 10.05.2025 zu unserem alljährlichen WT-Lauf von

Kempten nach Bad Wörishofen. Pünktlich um 8:30 Uhr machten sich acht motivierte

Läuferinnen und Läufer auf den Weg – begleitet von Jochen und Nico auf dem Fahrrad sowie

unserer guten Seele Uli im Versorgungsfahrzeug.

Während wir uns auf den ersten Kilometern einliefen, war „Chef de Cuisine“ Giovanni bereits

fleißig am Werk: brutzeln, vorbereiten, organisieren – wie immer mit vollem Einsatz!

Die Strecke führte uns über Börwang, Fleschützen, Kürbsen und Immenthal. Nach und nach

lichtete sich das Läuferfeld ein wenig, bevor wir Obergünzburg erreichten. Dort stieg „Onkel

Rainer“ als neuer Fahrradbegleiter ein – und schlug sich bei seinem Debüt ganz hervorragend!

Kurz darauf stand die erste große Herausforderung auf dem Programm: der Anstieg nach

Litzen. Unser Vorstand ließ sich davon jedoch nicht schrecken – besonders, als plötzlich leise

seine Lieblingsmusik von AC/DC erklang. Mit frischem Elan erklomm er den Berg und holte sich

verdient die imaginären Bergwertungspunkte.

Das nächste Etappenziel war Nicos Heimatort, wo wir eine wohlverdiente Pause einlegten, um

neue Kräfte zu sammeln. Nico tauschte sein Fahrrad gegen Skiroller und wurde dabei von

seinem Hund „Herzog“ begleitet. Dieser hatte allerdings bald genug vom Laufen und nahm

kurzerhand auf dem Beifahrersitz bei Klaus Platz – was wiederum bedeutete, dass ich mich

kurzerhand mit dem Kindersitz begnügen durfte.

Nach einer kurzen Verschnaufpause stieg auch Erich wieder ein, um die beiden verbliebenen

Läufer Alex und Wenge auf den letzten Kilometern zu unterstützen.

In Bad Wörishofen wartete bereits eine kleine Fangemeinde mit Fahnen und kühlen Getränken

– darunter auch einige Etappenläufer – um die Zieleinläufer gebührend zu empfangen und zu

feiern. Wie jedes Jahr wurden wir herzlich von Familie Zerrle begrüßt und bestens bewirtet – ein

Highlight zum Abschluss des Tages!

Ein besonderes Lob geht an Alex und Tommi, die die komplette Strecke von 46 Kilometern mit

beeindruckender Ausdauer durchgelaufen sind – eine wirklich starke Leistung!

Ein großes Dankeschön geht an:

Familie Zerrle für ihre herzliche Gastfreundschaft

Uli, unsere Begleiterin im Versorgungsfahrzeug, Jochen und Nico Begleiter auf dem Rad

alle Läuferinnen und Läufer

die Organisatoren im Hintergrund

alle helfenden Hände beim Buffet – von Salat bis Nachspeise

und natürlich an alle, die zu diesem großartigen Lauf und der anschließenden Feier beigetragen

haben!

Wir freuen uns jetzt schon auf den WT-Lauf 2026!

05.4.2025 Trophees du Muveran

Am 05. April fand der 78. Wettkampf der Trophees du muveran statt. Dort landeten wir (Jerome

und Tommi) wieder auf dem achten Platz, diesmal von 29 Teams. Die Rahmenbedingungen

waren schwieriger. Es galt erst 300HM mit den Ski auf dem Rücken nach oben zu laufen. Wo

genügend Schnee zu finden war. Leider war der Schnee über Nacht gefroren, was die Haftung

der Felle auf dem eisigen Grund schwierig machte. Nach knapp vier Stunden waren wir wieder

Glücklich im Ziel.Herzlichen Glückwunsch.

23.03.2025 Aiguilles Rouges

Am 23.03. fand im schönen Wallis wieder ein Skitouren Rennen statt. Mit meinem Freund

Jerome hatten wir gute Erinnerungen an unser letztes Rennen dort vor zwei Jahren. Standen wir

doch in unserer Altersklasse damals das erste Mal auf dem Stockerl.

So waren die Erwartungen groß, als wir am Sonntagmorgen um 04.30 Richtung Arolla auf

2000HM fuhren. Dort ist auch der Start für die legändere Patrouille de Glaicer die alle zwei Jahre

stattfindet. Wie ich es von den Schweizern gewöhnt bin, war alles perfekt organisiert. Es wurde

in mehreren Startblöcken gestartet und wir mussten die ersten 100Hmunsere Ski im Rucksack

nach oben tragen, da es auch im Wallis nur wenig Schnee hatte. Bei perfekten äußeren

Bedingungen sind wir gut unterwegs gewesen. Um die 1700 HM im Aufstieg und die knapp 20

Km zu bewältigen hatten wir im Vorfeld gut trainiert. Jerome bei sich in den Bergen von Crans

Montana und ich hatte mir dieses Jahr das Nebelhorn als Trainingsstrecke ausgesucht.

Als es zum letzten Mal galt die Felle aufziehen, passierte mir allerdings ein Malheur, das uns

knapp acht Minuten Zeitverlust bescherte. An der Wechselzone hatte ich beide Ski ausgezogen

und hatte den ersten Ski wieder mit Fellen bezogen. Als es nun galt, den zweiten fertig zu

machen, war mein Erstaunen groß, dass er nicht mehr an dem Platz zu finden war, an dem ich

ihn ausgezogen hatte. Unbemerkt von allen, hat er sich selbstständig Hangabwärts bewegt und

war nicht mehr zu sehen. Es dauerte einen kurzen Moment, um die ganze Tragweite zu

begreifen. Wir befanden uns auf 2500 Meter Höhe und einen Ersatzski gab es natürlich nicht.

Also ist Jerome der einzelnen Skispur gefolgt und hat tatsächlich nach 500 Metern meinen Ski

an einem Felsblock gefunden. Welch Glück! Nachdem ich nun wieder „komplett“ war, ging es

Richtung Ziel. Diesmal gelang uns zwar nicht der Sprung auf das Treppchen, trotzdem waren wir

sehr glücklich nach vier Stunden das Rennen zu beenden. In der Wertung waren wir auf den

Platz neun von 26 teilnehmenden Teams.

06.01.2025 Mittag Race Skibergsteigen

Neues Jahr neues Glück. Tommy startete beim Mittag Race. Geplant war das Rennen am Mittag,

dies konnte aber wegen der Schneelage in Immenstadt nicht stattfinden. Deshalb verlegten sie

das Rennen ins Tannheimer Tal. Bei windigem Wetter und eisiger Piste konnte Tommy in einer

Zeit von 42:35 den 44. Platz erreichen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.

Unser Laufjahr 2024

Wir hatten wieder ein erfolgreiches Laufjahr 2024. Laut unserem Lauftagebuch haben wir

folgende Ergebnisse: Fleißigste Läufer:

1 Platz Peter 1109 Kilometer

2. Platz Tommy 621 Kilometer

3. Platz Klaus und Christoph 611 Kilometer.

In der letzten Woche hatten wir die beste Laufwoche mit Gesamt 286 Kilometer.

In der Wochenkönig Wertung hat auch Peter mit Abstand gewonnen.

1. Platz Peter 25 Siege

2. Tommy 9 Siege

3. Platz Klaus und Christoph 8 Siege.

Insgesamt konnten wir dieses Jahr 4523 Kilometer verbuchen. Somit könnten wir fast nach St.

John in Kanada laufen. Herzlichen Glückwunsch an alle für diese tolle Leistung.

31.12.2024 LEW Silvesterlauf Gersthofen

Zum Jahresabschluss nahm unser Tommy am Gersthofener Silvesterlauf mit Erfolg teil. Gott sei

Dank war er nicht der führende Läufer, da dieser von zwei Hunden attackiert wurde. Er konnte

die 9,7 Kilometer in einer Zeit von 45:37 Minuten absolvieren und erreichte den 308 Platz in der

Gesamtwertung sowie den 23. Platz in seiner Altersklasse.

Herzlichen Glückwunsch

3 Länder Marathon Staffel

Bericht zur Teilnahme am Staffelwettbewerb des 3 Länder Marathons.

Als zweites Highlight dieses Laufjahres, nach unserem alljährlichen WTLauf, haben wir uns für

die Teilnahme am Staffelwettbewerb des 3 Länder Marathons entschieden. Die

Marathonstrecke wurde in folgende Distanzen aufgeteilt:

1.

Läufer: 10 km (Lindau - Bregenz)

2.

Läufer: 7 km (Bregenz - Hard)

3.

Läufer: 9 km (Hard - St. Margrethen)

4.

Läufer: 16 km (St. Margrethen - Bregenz)

Die USG schickte drei gut vorbereitete und bestens gelaunte Teams auf die schnelle und gut

organisierte Strecke. Leider musste unser Vorstand Alex krankheitsbedingt kurzfristig absagen.

Gott sei Dank hatten wir unseren Joker Ase in der Hinterhand, die kurzfristig einsprang. Vielen

Dank noch einmal für deine Spontanität!

Bevor es losging, gab es noch einige Diskussionen über die Wahl der passenden Laufkleidung

und darüber, wer welche Rucksäcke vom „Vorläufer“ mitnehmen sollte. Nach mehrmaligem

Umpacken konnte das Event schließlich starten.

Die Läufer verteilten sich zu den Wechselzonen. Unsere drei Startläufer (Ase, Erich und Marcel)

wurden in Lindau „ausgesetzt“ und hatten eine schöne 10 Kilometer lange Strecke am Bodensee

entlang in Richtung Bregenz. Der Wechsel fand kurz vor der Seebühne statt.

Da es für die zweiten Läufer (Barbara, Tini und Klaus) direkt durch die Seebühne ging, haben wir

natürlich die fotogenen Läufer ins Rennen geschickt (oder war es die Streckenlänge? Grins).

Bei den 7 Kilometern ging es weiter am Bodensee entlang, über die Bregenzer Ach zum

Wechselpunkt in Hard (Österreich).

Die dritten Läufer (Lara, Markus und Christoph) wurden derweil durch die Organisation mit

einem Linienbus fast direkt an den Wechselpunkt gebracht und warteten aufgeregt auf den

Wechsel. Nun ging es 9 Kilometer auf die Strecke über den Rhein in die Schweiz nach St.

Margrethen.

Voller Vorfreude warteten unsere Schlussläufer (Maria, Peter und Tommi) auf ihren Einsatz, um

die letzte und längste Strecke mit 16 Kilometer in Angriff zu nehmen. (Danke Peter noch einmal

für die bereitgestellten kühlen isotonischen Getränke!)

Nach einem fast reibungslosen Wechsel starteten sie in Richtung Ziel. Am Rhein entlang ging es

zurück nach Hard, mit dem Ziel fest im Blick. Im Stadion in Bregenz wurden unsere Zielläufer

begeistert vom Publikum und natürlich von allen USGlern empfangen. Wir können alle super

zufrieden mit unseren Leistungen sein. Zudem können wir stolz darauf sein, dass wir als relativ

kleiner Laufverein mit drei Teams am Start waren. Nach einer kurzen Erholungsphase haben wir

gestärkt und glücklich die Heimreise (stehend im Zug) angetreten.

Hier noch die harten Fakten:

Team Kaiser: Kammerer Marcel / 1:04:58, Kaiser Christine / 45:26 Kaiser Lara / 52:48 Kaiser

Peter / 1:29:17 Gesamtzeit 4:12:27 Kategorie MIXED 42. Rang

Team Gold: Ase Hoch / 59:24 Weinrich Barbara / 42:04 Resch Markus / 50:52 Wengenmayer

Maria / 1:36:16 Gesamtzeit 4:08:34 Kategorie MIXED 39. Rang

Team Teck: Schmölz Erich / 47:44 Weinrich Klaus / 41:29 Stedele Christoph / 48:03

Wengenmayer Thommi / 1:20:52 Gesamtzeit 3:38:06 Kategorie M 12. Rang

Herzlichen Glückwunsch an alle Läufer!! Super gemacht

Gebirgstäler Halbmarathon 2024

12.05.24

Wieder mal in den Bergen, nicht nur die Gipfel ansteigend bin voll aufgeregt. Bei bestem Wetter mit der Nummer 249 auf der Brust stehe ich am Start. Es geht anfänglich schnell voran, dann die ersten Anstiege oben auf den Gipfeln noch ein kleines weißes Kleid. Ich kämpfe mich mit den anderen Läufern durch die Distanz. Anfeuerungen halfen mir noch die letzten Kraftresserven zu mobililsieren, so daß ich nach 1:55:53 als insgesamt 65 AK 7 ins Ziel kam. Sportliche Grüsse Quenge WT Lauf 2024

Bericht zum Vereinslauf WT Lauf

Am vergangenen Wochenende fand unser alljährlicher Vereinslauf, der "WT Lauf", statt. Bei

strahlendem Laufwetter starteten acht motivierte Läufer und zwei Fahrradbegleiter um 9 Uhr

morgens von der Ran Tankstelle in Kempten. Die 46 Kilometer lange Strecke führte über

Obergünzburg nach Bad Wörishofen und bot sowohl sportliche Herausforderungen als auch

eindrucksvolle Naturerlebnisse.

**Die Strecke und Teilnehmer**

Die Läufergruppe war bunt gemischt, sowohl was die Laufkilometer als auch die Laufziele

anging. Während einige Teilnehmer sich Etappenziele setzten, schafften es zwei besonders

ehrgeizige Läufer, Erich und unser Vereinsvorstand Alex, die gesamte Strecke von 46 Kilometern

zu laufen. Die beiden wurden von den Vereinsmitgliedern besonders gefeiert und waren ein

großes Vorbild für die gesamte Gruppe.

**Unterstützung unterwegs**

Lotti und Jochen, unsere zuverlässigen Fahrradbegleiter, sorgten für die Sicherheit der Läufer

und versorgten sie unterwegs mit Getränken und kleinen Snacks. An den bekannten

Versorgungspunkten wurden die Teilnehmer von Barbara und Jochen bestens betreut, die mit

viel Engagement für das leibliche Wohl der Läufer sorgten.

Ein größerer Zwischenstopp wurde in Mindelberg eingelegt, organisiert von Melli und Peti. Die

beiden hatten alles perfekt vorbereitet und ermöglichten den Läufern eine erholsame Pause,

bevor es auf die letzten Etappen ging.

**Ein herzlicher Empfang und kulinarischer Genuss**

Im Ziel in Bad Wörishofen warteten zahlreiche Zuschauer und Fans, die die Läufer mit Applaus

und Jubel empfingen. Diese Unterstützung war für alle Teilnehmer eine wunderbare Motivation,

die letzten Kilometer zu meistern.

Nach der sportlichen Herausforderung wurde das Event mit einem Gourmet-Buffet abgerundet.

Giovanni und Stefan verwöhnten die Teilnehmer mit köstlichen Burgern und Pommes, während

eine Vielzahl von Salaten und Kuchen für jeden Geschmack etwas boten. Die Verpflegung war

hervorragend und trug maßgeblich zur entspannten und fröhlichen Stimmung bei. Besonderen

Dank an unsere Gastgeber Katja und Giovanni für die Gastfreundschaft und Bewirtung.

**Ein gelungener Abschluss**

Der Tag fand einen gelungenen Abschluss mit guter Stimmung und einer konstruktiven

Nachbesprechung. Dabei wurden nicht nur die Erfahrungen des Tages geteilt, sondern auch

bereits Ideen für den nächsten "WT Lauf" gesammelt.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teilnehmer, Unterstützer und Organisatoren, die diesen

Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wir freuen uns bereits auf das nächste

Jahr und hoffen, noch mehr Läufer und Fans begrüßen zu dürfen.

Euer Vereinsteam

Patrouille de la Maya

Alle zwei Jahre findet im Wallis das Skitourenrennen „Patroille de la Maya“ statt. Das erste mal

waren es im Jahr 1990, wo 300 Teilnehmer die gesamt 1800Hm überwinden müssen. Dieses

Jahr waren über 1200 Läufer dabei und für Thomas war es der erste Start in die

Wettkampfsaison. Dabei rennt er nicht alleine den Berg nach oben, sondern startet in einem

3er Team. Vor zehn Jahren hatte er in der Westschweiz Freunde gefunden, die jedes Jahr mit

ihm diese Rennen machen. Um auch in die Wertung zu kommen, müssen an den

Zeitmessungen die Teammitglieder immer zusammen sein.

Die Wetterprognosen waren nicht günstig. Es war Föhnsturm vorhergesagt und auch mit

Schnee bis zu 20cm musste gerechnet werden. Das bedeutete wetterfeste Bekleidung in den

Rucksack packen, um auf 3000m keine unliebsame Überraschung zu erleben. Auch im Wallis lag

am Start auf 1400m dieses Jahr kein Schnee, und so mussten die Ski erst mal auf den Rucksack

gespannt werden. Um 08:30 ging es in St. Martin/VS los. Da das Schlechtwetter von den

südlichen Bergen abgehalten wurde, konnte bei guten, trockenen Bedingungen gestartet

werden. In zwei Stunden 40 Minuten ging es mit Tourenski auf den höchsten Punkt von 3008m.

Dort oben war klar, dass Meteo Swiss nicht in die Glaskugel geschaut hat für die

Wetterprognose. Es blies ein kräftiger Wind und es ist unglaublich, dass sich dort die

Teammitglieder der Organisation über mehrere Stunden aufhalten, um einen guten Ablauf des

Wettkampfes zu gewährleisten. Thomas und seine zwei Mitläufer wollte nur noch schnell diesen

Gipfel verlassen, denn die Uhr lief und mit den dünnen, verschwitzten Rennanzügen ist es dort

oben alles andere als gemütlich gewesen. Aber unter anderen Bedingungen ist es dort oben

unbeschreiblich schön. Innerhalb von fünf Minuten ging es im Tiefschnee 400 Meter bergab,

bevor es dann wieder hies die Felle für den nächsten Aufstieg an die Ski zu kleben. Aufgrund

der geringen Temperatur hatte sich eine dünne Eisschicht an Thomas Fell gelegt und löste sich

nach den ersten Metern wieder vom Ski. Schnell wurde mit dem Team ein mitgeführtes

Ersatzfell aufgezogen und es konnte der Wettkampf mit großer Kraftanstrengung zu Ende

geführt werden. In der Seniorenklasse 2 konnte das Team um Thomas den guten 46. Platz von

134. Mannschaften in einer Zeit von 3:50 erreichen. Im Zieleinlauf gab es dann keine

Finishermedaille, sondern echte Walliser Spezialitäten. Käse, Speck und eine kleine Flasche

Fendat.

Schon in zwei Wochen geht es zum nächsten Wettkampf nach Crans Montana. Die ehemalige

Heimat von unserem Skitourenrenner. Dort will er über 2800hm bewältigen. Wir sind gespannt

was er zu erzählen hat.

Archiv
USG Allgäu
Lauftagebuch

Ergebnisse und Erlebnisse

2024& 2025

USG Allgäu

Ergebnisse und

Erlebnisse

2024 & 2025

Halbmarathon Brauereienlauf 2025

Am 27.09.2025 fand in der malerischen Fränkischen

Toskana rund um Bamberg der Brauereienlauf statt. Dort

starteten von der USG Peter, Marcel, Gastläufer Christof

(mit f) (als Ersatz für Lara),Erich Klaus und Christoph (mit

ph).

Die 21 Kilometer wurden kurzweilig von Verpflegung

unterschiedlicher Brauereien unterbrochen.

Ziel dabei war, die Vorzüge der Fränkischen Brauerei

Landschaften zu genießen. Dabei floss das eine oder

andere isotonische Hopfengetränk in unsere

ausgemergelten Läuferfiguren. Die Bierproben von

regionalen Brauereien sorgten für Erfrischung, Motivation

und Kontakt mit anderen „Radler trinkenden Lauffreunden“

Was bei uns für Schmunzeln sorgte. Treu dem Motto

„Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“ absolvierten

wir die abwechslungsreiche Strecke. Denn hier zählte nicht

die Uhr, sondern das Erlebnis.

Lieben Dank an Lara und Marcel für die hervorragende

Betreuung vor Ort.

Vereinsmeisterschaft 20.08.2025

2005-2025: 20 Jahre ist unser kleiner, aber feiner Laufverein

mittlerweile alt!

Was aus Experimentierlaune heraus („was muss man

eigentlich alles beachten, wenn man einen e.V. gründet?“)

entstand, entwickelte sich zu einem in der Allgäuer

Laufszene sehr beständigem und langlebigem Verein.

Die 20-Jahresfeier verknüpften wir mit der

Vereinsmeisterschaft, bei der ein äußerst

abwechslungsreicher und schöner 5km Rundkurs im

Kempter Wald zu absolvieren war. Nachdem das Wetter in

den vergangenen Wochen sehr wechselhaft war, hatten wir

am festgelegten Termin richtig, aber so richtig Wetterglück:

wolkenloser Himmel, Temperaturen um 28 Grad, ein

leichter Wind - ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk!

Dementsprechend gingen die Läuferinnen und Läufer mit

einem glücklichen Grinsen -nach einer kurzen Ansprache -

an den Start – wohlwissend, das nach der Strapaze des

Laufes das Grillfest mit einer reichhaltigen Auswahl an

leckerem Essen und erfrischenden Getränken wartete. Das

ist das einzigartige an diesem einzigartigem Verein: wo

andere Sportler und Vereine im Zeichen der

Leistungsverbesserung eher an Riegeln und Iso-Getränken

festhalten, gehört bei der USG schon immer der

kulinarische Aspekt guten Essens und Trinkens untrennbar

dazu. Inwieweit das zur Leistungssteigerung beiträgt, darf

jede/r für sich selbst entscheiden, das Belohnungs-Prinzip

(„hinterher gibt’s lecker Steak,ein kaltes Bier und noch viel

mehr leckeres“) ist aber unbestreitbar unglaublich

motivierend und macht mehr Spaß. Mit dem Startschuss

machten sich dann Tini, Ase, Christoph, Peter, Erich, Klaus

und ich uns auf den Weg. Der Kempter Wald ist eine sehr

hügelige Gegend, so dass auf diesen 5km ca. 70

Höhenmeter zu absolvieren waren – viele davon gleich zu

Beginn. Dies verbunden mit der nach den letzten Wochen

eher ungewohnt hohen Temperatur machte die ganze

Sache von Anfang an – einer Vereinsmeisterschaft würdig –

zu einer knackigen Sache. Das allermeiste der Strecke

wurde auf Feld- und Waldwegen zurück gelegt – ein kleiner,

feiner Teil war ein Trail durch’s Gehölz, mit teils kniehohem

Gras, Wurzeln, konzentrationsforderndem Untergrund und

einem tückisch-verstecktem ca. 50cm breitem

Entwässerungsgraben mit Matsch. Gut, dass ich vorher

Christoph und Peter beim Ausschildern der Strecke

geholfen hatte. Ansonsten hätte mich der Graben

vermutlich voll erwischt, aber so konnte ich ihn problemlos

meistern. Nach dem Graben ging es scharf links, das

dazugehörige Schild mussten wir ein Stück weiter vorne

platzieren- leider wohl etwas missverständlich, denn Ase

bog rechts ab und erkundete die große Weites des Waldes

bis sie fast beim Tobias landete, bevor sie den Weg zurück

zum Ziel fand. Aber wahrscheinlich waren ihr als

Langstrecklerin die 5km einfach zu kurz.. Danach weiter

schön wellig in der Sonne und -zum Glück - auch viel im

Schatten dem Ziel entgegen. Im Ziel wurden dann alle

Läuferinnen und Läufer ausgiebig beklatscht und gefeiert-

Tini und ich nahmen die Glückwünsche als frischgebackene

Vereinsmeisterin und -meister natürlich gerne entgegen!

Anschließend wurde bis spät in die Nacht bei auch dann

noch wunderbar milder Temperatur ausgiebig gegessen,

gefeiert und gelacht - herrlich!

Auf die nächsten 20 Jahre!

Madrisa Trail Run 9.08.2025

Erfolgreicher Auftritt beim Madrisa Trailrun – Astrid und

Tommy in Topform

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich unsere beiden

Vereinsmitglieder Astrid und Tommy im malerischen

Klosters, um am diesjährigen Madrisa Trailrun

teilzunehmen – und das mit großem Erfolg!

Start und Ziel befanden sich im Herzen von Klosters, doch

was dazwischen lag, war alles andere als ein Spaziergang:

anspruchsvolle Trails, knackige Höhenmeter und grandiose

Ausblicke auf die Schweizer Bergwelt.

Astrid stellte sich dem T24 Trail – 24 Kilometer gespickt mit

1.247 Höhenmetern – und meisterte die Strecke in starken

4:01:51 Stunden, was ihr den 18. Platz in ihrer Altersklasse

einbrachte. Eine großartige Leistung auf einer ebenso

fordernden wie beeindruckenden Strecke!

Tommy wagte sich an die Königsdistanz, den T54 Trail. Mit

stolzen 54 Kilometern und 4.020 Höhenmetern verlangte

dieser Lauf alles ab – doch Tommy ließ sich nicht beirren

und erreichte nach 11:27:12 Stunden das Ziel. Mit dem 17.

Platz in seiner Altersklasse krönte er seinen beherzten

Einsatz auf diesem epischen Trail.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch und größten Respekt,

Astrid und Tommy! Ihr habt nicht nur den Berg, sondern

auch uns mit eurem Einsatz begeistert!

Salzburg Marathon 18.05.25

Hier der Laufbericht von Peter über den Salzburg-Marathon

am 18.05.2025

Die Geschichte beginnt eigentlich schon im vergangenen

Jahr. Da rief Lara an und meinte, sie suche nach einem

motivierenden Laufziel und habe sich nun für den Salzburg-

Marathon angemeldet. Ob ich nicht Lust hätte, sie zu

begleiten? Ich wollte ja eigentlich nicht mehr Marathon

laufen, weil ichzu alt, zu fett und zu langsam geworden bin,

aber die Aussicht auf ein Vater-Tochter-Erlebnis ließ mich

nach einiger Bedenkzeit zusagen. So begann dann die

Vorbereitung, die genau so unangenehm war, wie ich sie in

Erinnerung hatte. Mir fiel rasch auf, dass nur meine

Laufkilometer mehr wurden, die von Lara sich aber im

überschaubaren Rahmen hielten. Trotzdem reisten wir

unverdrossen mit unseren Edel-Groupies Tini und Marcel

nach Salzburg. Ein Highlight war der gemeinsame

Frühstückslauf am Samstag, der uns schon einmal auf die

Strecke einstimmte. Am Sonntag passte zunächst das

Wetter, aber die Prognose versprach Regen und Wind.

Unser Startblock war weit hinten und so dauerte es über 20

Minuten, bis wir nach dem Startschuss auch am Rennen

teilnehmen durften. Meine Rolle für den Lauf war einfach:

Lara begleiten und unterstützen, motivieren und unsere

Ziele nicht aus dem Auge verlieren. 1. Überleben, 2.

Finishen 3. unter 5 Stunden 4. neue Bestzeit 5. unter 4:45

Std. Naja, manches erwies sich doch als zu ambitioniert für

die vorhandene Form, aber, kleiner Spoiler, drei von

unseren fünf Zielen haben wir erreicht. Erst einmal

losgelassen, liefen wir gleichmäßig und gemeinsam durch

Salzburg und Umgebung. Nach ca. 12 km ereilte uns der

vorhergesagte Wolkenbruch. Gut, dass wir Regenjacken

dabei hatten, denn es wurde durch den Wind empfindlich

kalt. Tini und Marcel standen dankenswerterweise gleich

mehrmals an der Laufstrecke, um uns anzufeuern. Da der

Salzburg-Marathon eine Halbmarathonstrecke ist, die 2x

von uns gelaufen werden musste, war dies möglich. Nach

der ersten Runde lief es noch super, bei km 23 gaben wir

unsere nassen Regenjacken an unseren Fanclub, da es

endlich aufgehört hatte zu regnen. Ab km 26 wurde es für

Lara langsam zäh, aber sie hielt weiter ihr Tempo. Nach km

30 kam irgendwann der Mann mit dem Hammer und unser

harmonisches , fast euphorisches Laufen bekam kleine

Dämpfer. Jetzt konnte ich nichts mehr richtig machen. Ich

lief zu weit vorne, zu schnell , meine Motivationssprüche

waren unpassend und arrogant, ich redete zu viel oder

auch zu wenig. Aber Lara blieb bis ca. km 35 im Laufen. Erst

dann gab es Gehpausen und das erneut Loslaufen fiel von

mal zu mal schwerer. Meine Eselstreiberbemühungen

verbesserten die Stimmung auch nicht mehr. Nach

Kilometer 40 fand Lara noch einmal in ein gutes Lauftempo

und wir erreichten gemeinsam das Ziel in 4:58

Stunden.Schnell war alles vergeben und vergessen und wir

feierten als stolze Finisher mit unserer Begleitcrew.

Herzlichen Glückwunsch euch beiden

WT-Lauf 2025

WT-Lauf 2025 – Von Kempten nach Bad Wörishofen

Bei bestem Laufwetter starteten wir am 10.05.2025 zu

unserem alljährlichen WT-Lauf von Kempten nach Bad

Wörishofen. Pünktlich um 8:30 Uhr machten sich acht

motivierte Läuferinnen und Läufer auf den Weg – begleitet

von Jochen und Nico auf dem Fahrrad sowie unserer guten

Seele Uli im Versorgungsfahrzeug.

Während wir uns auf den ersten Kilometern einliefen, war

„Chef de Cuisine“ Giovanni bereits fleißig am Werk:

brutzeln, vorbereiten, organisieren – wie immer mit vollem

Einsatz!

Die Strecke führte uns über Börwang, Fleschützen, Kürbsen

und Immenthal. Nach und nach lichtete sich das Läuferfeld

ein wenig, bevor wir Obergünzburg erreichten. Dort stieg

„Onkel Rainer“ als neuer Fahrradbegleiter ein – und schlug

sich bei seinem Debüt ganz hervorragend!

Kurz darauf stand die erste große Herausforderung auf

dem Programm: der Anstieg nach Litzen. Unser Vorstand

ließ sich davon jedoch nicht schrecken – besonders, als

plötzlich leise seine Lieblingsmusik von AC/DC erklang. Mit

frischem Elan erklomm er den Berg und holte sich verdient

die imaginären Bergwertungspunkte.

Das nächste Etappenziel war Nicos Heimatort, wo wir eine

wohlverdiente Pause einlegten, um neue Kräfte zu

sammeln. Nico tauschte sein Fahrrad gegen Skiroller und

wurde dabei von seinem Hund „Herzog“ begleitet. Dieser

hatte allerdings bald genug vom Laufen und nahm

kurzerhand auf dem Beifahrersitz bei Klaus Platz – was

wiederum bedeutete, dass ich mich kurzerhand mit dem

Kindersitz begnügen durfte.

Nach einer kurzen Verschnaufpause stieg auch Erich

wieder ein, um die beiden verbliebenen Läufer Alex und

Wenge auf den letzten Kilometern zu unterstützen.

In Bad Wörishofen wartete bereits eine kleine Fangemeinde

mit Fahnen und kühlen Getränken – darunter auch einige

Etappenläufer – um die Zieleinläufer gebührend zu

empfangen und zu feiern. Wie jedes Jahr wurden wir

herzlich von Familie Zerrle begrüßt und bestens bewirtet –

ein Highlight zum Abschluss des Tages!

Ein besonderes Lob geht an Alex und Tommi, die die

komplette Strecke von 46 Kilometern mit beeindruckender

Ausdauer durchgelaufen sind – eine wirklich starke

Leistung!

Ein großes Dankeschön geht an:

Familie Zerrle für ihre herzliche Gastfreundschaft

Uli, unsere Begleiterin im Versorgungsfahrzeug , Jochen

und Nico Begleiter auf dem Rad

alle Läuferinnen und Läufer

die Organisatoren im Hintergrund

alle helfenden Hände beim Buffet – von Salat bis

Nachspeise

und natürlich an alle, die zu diesem großartigen Lauf und

der anschließenden Feier beigetragen haben!

Wir freuen uns jetzt schon auf den WT-Lauf 2026!

05.4.2025 Trophees du Muveran

Am 05. April fand der 78. Wettkampf der Trophees du

muveran statt. Dort landeten wir (Jerome und Tommi)

wieder auf dem achten Platz, diesmal von 29 Teams. Die

Rahmenbedingungen waren schwieriger. Es galt erst

300HM mit den Ski auf dem Rücken nach oben zu laufen.

Wo genügend Schnee zu finden war. Leider war der Schnee

über Nacht gefroren, was die Haftung der Felle auf dem

eisigen Grund schwierig machte. Nach knapp vier Stunden

waren wir wieder Glücklich im Ziel.Herzlichen Glückwunsch.

23.03.2025 Aiguilles Rouges

Am 23.03. fand im schönen Wallis wieder ein Skitouren

Rennen statt. Mit meinem Freund Jerome hatten wir gute

Erinnerungen an unser letztes Rennen dort vor zwei Jahren.

Standen wir doch in unserer Altersklasse damals das erste

Mal auf dem Stockerl.

So waren die Erwartungen groß, als wir am Sonntagmorgen

um 04.30 Richtung Arolla auf 2000HM fuhren. Dort ist auch

der Start für die legändere Patrouille de Glaicer die alle

zwei Jahre stattfindet. Wie ich es von den Schweizern

gewöhnt bin, war alles perfekt organisiert. Es wurde in

mehreren Startblöcken gestartet und wir mussten die

ersten 100Hmunsere Ski im Rucksack nach oben tragen, da

es auch im Wallis nur wenig Schnee hatte. Bei perfekten

äußeren Bedingungen sind wir gut unterwegs gewesen. Um

die 1700 HM im Aufstieg und die knapp 20 Km zu

bewältigen hatten wir im Vorfeld gut trainiert. Jerome bei

sich in den Bergen von Crans Montana und ich hatte mir

dieses Jahr das Nebelhorn als Trainingsstrecke ausgesucht.

Als es zum letzten Mal galt die Felle aufziehen, passierte

mir allerdings ein Malheur, das uns knapp acht Minuten

Zeitverlust bescherte. An der Wechselzone hatte ich beide

Ski ausgezogen und hatte den ersten Ski wieder mit Fellen

bezogen. Als es nun galt, den zweiten fertig zu machen, war

mein Erstaunen groß, dass er nicht mehr an dem Platz zu

finden war, an dem ich ihn ausgezogen hatte. Unbemerkt

von allen, hat er sich selbstständig Hangabwärts bewegt

und war nicht mehr zu sehen. Es dauerte einen kurzen

Moment, um die ganze Tragweite zu begreifen. Wir

befanden uns auf 2500 Meter Höhe und einen Ersatzski

gab es natürlich nicht. Also ist Jerome der einzelnen Skispur

gefolgt und hat tatsächlich nach 500 Metern meinen Ski an

einem Felsblock gefunden. Welch Glück! Nachdem ich nun

wieder „komplett“ war, ging es Richtung Ziel. Diesmal

gelang uns zwar nicht der Sprung auf das Treppchen,

trotzdem waren wir sehr glücklich nach vier Stunden das

Rennen zu beenden. In der Wertung waren wir auf den

Platz neun von 26 teilnehmenden Teams.

06.01.2025 Mittag Race Skibergsteigen

Neues Jahr neues Glück. Tommy startete beim Mittag Race.

Geplant war das Rennen am Mittag, dies konnte aber

wegen der Schneelage in Immenstadt nicht stattfinden.

Deshalb verlegten sie das Rennen ins Tannheimer Tal. Bei

windigem Wetter und eisiger Piste konnte Tommy in einer

Zeit von 42:35 den 44. Platz erreichen. Herzlichen

Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.

Unser Laufjahr 2024

Wir hatten wieder ein erfolgreiches Laufjahr 2024. Laut

unserem Lauftagebuch haben wir folgende Ergebnisse:

Fleißigste Läufer:

1 Platz Peter 1109 Kilometer

2. Platz Tommy 621 Kilometer

3. Platz Klaus und Christoph 611 Kilometer.

In der letzten Woche hatten wir die beste Laufwoche mit

Gesamt 286 Kilometer.

In der Wochenkönig Wertung hat auch Peter mit Abstand

gewonnen.

1. Platz Peter 25 Siege

2. Tommy 9 Siege

3. Platz Klaus und Christoph 8 Siege.

Insgesamt konnten wir dieses Jahr 4523 Kilometer

verbuchen. Somit könnten wir faast nach St. John in Kanada

laufen. Herzlichen Glückwunsch an alle für diese tolle

Leistung.

31.12.2024 LEW Silvesterlauf

Gersthofen

Zum Jahresabschluss nahm unser Tommy am Gersthofener

Silvesterlauf mit Erfolg teil. Gott sei Dank war er nicht der

führende Läufer, da dieser von zwei Hunden attackiert

wurde. Er konnte die 9,7 Kilometer in einer Zeit von 45:37

Minuten absolvieren und erreichte den 308 Platz in der

Gesamtwertung sowie den 23. Platz in seiner Altersklasse.

Herzlichen Glückwunsch

3 Länder Marathon Staffel

Bericht zur Teilnahme am Staffelwettbewerb des 3 Länder

Marathons.

Als zweites Highlight dieses Laufjahres, nach unserem

alljährlichen WTLauf, haben wir uns für die Teilnahme am

Staffelwettbewerb des 3 Länder Marathons entschieden.

Die Marathonstrecke wurde in folgende Distanzen

aufgeteilt: