Patrouille de la Maya

Alle zwei Jahre findet im Wallis das Skitourenrennen „Patroille de la Maya“ statt. Das erste mal

waren es im Jahr 1990, wo 300 Teilnehmer die gesamt 1800Hm überwinden müssen. Dieses

Jahr waren über 1200 Läufer dabei und für Thomas war es der erste Start in die

Wettkampfsaison. Dabei rennt er nicht alleine den Berg nach oben, sondern startet in einem

3er Team. Vor zehn Jahren hatte er in der Westschweiz Freunde gefunden, die jedes Jahr mit

ihm diese Rennen machen. Um auch in die Wertung zu kommen, müssen an den

Zeitmessungen die Teammitglieder immer zusammen sein.

Die Wetterprognosen waren nicht günstig. Es war Föhnsturm vorhergesagt und auch mit

Schnee bis zu 20cm musste gerechnet werden. Das bedeutete wetterfeste Bekleidung in den

Rucksack packen, um auf 3000m keine unliebsame Überraschung zu erleben. Auch im Wallis lag

am Start auf 1400m dieses Jahr kein Schnee, und so mussten die Ski erst mal auf den Rucksack

gespannt werden. Um 08:30 ging es in St. Martin/VS los. Da das Schlechtwetter von den

südlichen Bergen abgehalten wurde, konnte bei guten, trockenen Bedingungen gestartet

werden. In zwei Stunden 40 Minuten ging es mit Tourenski auf den höchsten Punkt von 3008m.

Dort oben war klar, dass Meteo Swiss nicht in die Glaskugel geschaut hat für die

Wetterprognose. Es blies ein kräftiger Wind und es ist unglaublich, dass sich dort die

Teammitglieder der Organisation über mehrere Stunden aufhalten, um einen guten Ablauf des

Wettkampfes zu gewährleisten. Thomas und seine zwei Mitläufer wollte nur noch schnell diesen

Gipfel verlassen, denn die Uhr lief und mit den dünnen, verschwitzten Rennanzügen ist es dort

oben alles andere als gemütlich gewesen. Aber unter anderen Bedingungen ist es dort oben

unbeschreiblich schön. Innerhalb von fünf Minuten ging es im Tiefschnee 400 Meter bergab,

bevor es dann wieder hies die Felle für den nächsten Aufstieg an die Ski zu kleben. Aufgrund

der geringen Temperatur hatte sich eine dünne Eisschicht an Thomas Fell gelegt und löste sich

nach den ersten Metern wieder vom Ski. Schnell wurde mit dem Team ein mitgeführtes

Ersatzfell aufgezogen und es konnte der Wettkampf mit großer Kraftanstrengung zu Ende

geführt werden. In der Seniorenklasse 2 konnte das Team um Thomas den guten 46. Platz von

134. Mannschaften in einer Zeit von 3:50 erreichen. Im Zieleinlauf gab es dann keine

Finishermedaille, sondern echte Walliser Spezialitäten. Käse, Speck und eine kleine Flasche

Fendat.

Schon in zwei Wochen geht es zum nächsten Wettkampf nach Crans Montana. Die ehemalige

Heimat von unserem Skitourenrenner. Dort will er über 2800hm bewältigen. Wir sind gespannt

was er zu erzählen hat.

Das war das Laufjahr 2023

Mit Gesamt 2470 gelaufenen Kilometern hatten wir 2023 ein eher schwaches Jahr mit sehr wenigen Lauf Kilometern und wenigen Wettkämpfen. Jedoch hatten wir einen tollen gemeinsamen Vereinslauf mit vielen Teilnehmern und vorzüglicher Bewirtung. Das spiegelt sich auch bei den Trainingskilometern und der Krönung des Wochenkönigs wieder. Gesamt Laufkilometer: Tommy war mit 533 Km der Fleißigste. Dicht gefolgt von Peter mit 516 Km. Bronze geht an Klaus mit 450 Km. Wochenkilometer: Ende Dezember hatten wir mit Abstand die Kilometerstärkste Woche mit Gesamt 270 Kilometern. Diese „harte“ Woche gewann Klaus als Wochenkönig mit 85 Kilometern. Wochenkönig des Jahres : Die Platzierung des „Wochenkönigs des Jahres“: 1. Platz Tommy 16x 2. Platz Peter 14x 3. Platz Klaus 12x 4. Platz Erich und Christoph 4x 5. Platz Marcel 3x 6. Platz Barbara und Lara 2x Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner Danke für die tollen Leistungen, es hat Spaß gemacht mit euch zu Laufen. Auf ein gesundes und erfolgreiches Laufjahr und in Hoffnung das wir wieder mehr Laufkilometer zusammen bekommen.

29.Oktober 2023

1. USG Herbstlauf

Am 29.10.2023 wurde die USG von unseren Mitgliedern Barbara und Klaus zum „Herbstlauf mit Kesselfleisch Essen“ eingeladen. Bei reger Beteiligung und perfektem Laufwetter konnten wir eine schöne Runde durch Dietmannsried drehen. Nach der anstrengenden Sporteinheit folgte dann das Vergnügen. Bei tollem Ambiente verpflegten uns Barbara und Klaus mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwurst sowie Kraut und die berühmten, extra für die USG angepflanzten Biokartoffeln. Unser eigentlich „fittester“ USG-Läufer war sogar so erschöpft, das er direkt am Festplatz ein kleines Powernapping durchführte. Es ist unklar, ob die Erschöpfung am Lauf oder am reichen Festmahl lag. Die USG bedankt sich nochmal für die perfekte Organisation und das leckere Essen. 16.September 2023

3 VWEW Stadtlauf Kaufbeuren

Beim 3. Kaufbeurer Stadtlauf ist unser Andre die 10 Kilometer Strecke mitgelaufen. Er konnte die tolle Strecke trotz der Steigung zum Fünferkopf und den sommerlichen 28 Grad mit einer Super Zeit von 00:48:33 bezwingen und erreichte den 40. Platz. Herzlichen Glückwunsch 23.Juni 2023

26. Sonnwendlauf Grüntensee

Es ist wieder soweit! Der längste Tag im Jahr ist da, somit auch der Sonnwendlauf um den schönen Grüntensee. Tommy und ich sind schon einige Male mitgelaufen und haben beide bereits das Treppchen in unseren Altersklassen bestiegen. Wir einigten uns schnell darauf, das Ziel unter 2 Stunden zu erreichen. (Das andere Läufer auch mal auf das Treppchen kommen können grins). Also zwei alte Hasen, die sich auskennen und es gelassen angehen können, weil wir es einfach können. Es waren auch wieder viele bekannte Gesichter am Start die sportlich begrüßt wurden und sich das eine und andere nette Gespräch ergab. Unsere lässige Souveräne Atmosphäre beim Start und auf der Strecke zog bald nach dem Start eine junge Läuferin an, die sich immer wieder in unsere netten Plaudereien einschaltet und was von unserer Lockeren Aura einverleiben wollte. Sie war sehr respektvoll und trug zum netten Trio einiges bei. Es war eine super Stimmung, denn wenn man zu dritt läuft, ist einiges möglich. Also ermahnten wir Sie auch, nicht alles in der ersten Runde rauszuhauen, sondern Kräfte für die zweite anstrengendere Runde zu sparen, denn nichts ist ärgerlicher, wenn zwei der Dreiergruppe noch viel Luft haben und der Dritte nicht mehr kann. Dann kam es wie es kommen musste, Tommy und Ich gaben die letzten Kilometer noch mal Gas, und Finnischsten locker unter der ausgegebenen Marke von unter 2 Stunden, in jeweils 1:52. An der Stelle, vielen Dank an Tommy, mit dir waren die 21 Km sehr kurzweilig und machen viel Spaß. Ein Dankeschön auch an Maria die sehr schöne Fotos von uns gemacht hat und für das kühle Bier im Zielbereich sorgte. Die liebe Mitläuferin Carina aus Schöllang bedankte sich in der Preisverleihung noch für die tolle Unterstützung durch uns. Denn Sie kam in Ihrer Altersklasse aufs Treppchen. In diesem Sinne: Es ist alles besser in der Gruppe als allein. Mit Sportlichem Gruß euer Erich 19.März 2023

Patrouille des Aiguilles Rouges

Es ist wieder die Zeit zum Skitouren gehen. Unser Wenge kann natürlich nicht gemütlich!! Deshalb hat er und sein Rennpartner Jérôme sich für die Patrouille des Aiguilles Rouges angemeldet. Start und Ziel war das kleine Dorf Arolla im Val d'Hérens im Wallis und liegt am Fusse majestätischer Bergriesen und ist Ausgangspunkt für unterschiedliche Berg- und Skitouren. Unsere Sportler haben sich für den „Petit Parcours“ entschieden. Der Kurs hat eine Länge von 19,94 Kilometer. Er beginnt und endet bei 2008 Hm, wenn da nicht die Berge wären, welche am höchsten Punkt, den Pointe de Darbonneire, auf 3422 Hm liegt. Die Zwei konnten bei einer Zeit von 4:40:46 bei den Herren den tollen 8. Platz erreichen!! Und noch besser: In Ihrer Altersklasse waren sie auf dem Stockerl und freuten sich über den wohlverdienten 3. Platz. TIP TOP Team TIP TOP

31.Dezember 2022

Endergebnis unseres Lauftagebuches

Hier nun die offizielle Zusammenfassung unseres Lauftagebuches: Die USG lief in 2022 Gesamt 2882 Kilometer. Vielen Dank dafür und das nächste Jahr muß auf jeden Fall wieder mindestens 3000 Kilometer werden ;-) In den verschiedenen Kategorien konnten sich wieder unsere üblichen Verdächtigen nach vorn laufen: Kategorie Gesamt Jahreskilometer 1. Platz Peter 859 Km 2. Platz Tommy 614 Km 3. Erich 372 Km Kategorie Wochensieger 2022 1. Platz Peter 23x Wochensieger 2. Tommy 16x Wochensieger 3. Erich 7x Wochensieger Das beste Wochenergebniss hatte Peter mit 156 Kilometern im Januar. Herzlichen Glückwunsch an alle Läufer und das wir in 2023 ein tolles und verletzungsfreies Laufjahr haben.

30.Oktober 2022

Swiss City Marathon Luzern

Bei tollem Herbstwetter und 20° konnte unsere Läuferfamilie Wengenmayr in Luzern den Swiss City Marathon / Halbmarathon bestreiten. Unter den Augen von 60 000 Zuschauern lief Maria den Halbmarathon und Tommy die Marathon Distanz. Maria konnte den Halbmarathon in einer Zeit von 02:02:39 (Platz 70) erlaufen. Grundstein für Tommy´s tollen Zeit von 03:44:16 (360. Platzlegte aber Maria und noch zwei weitere Damen, da sie bis zur Hälfte als Pacemaker für Ihn fungierten. Herzlichen Glückwunsch

09.Oktober 2022

Palma Marathon Mallorca

Palma Marathon Mallorca Unser fleißiger Markus ist in Spanien den Palma Marathon bei (natürlich) tollem Wetter gelaufen. Professioneller Sportler wie er ist, hat er hat sich nicht vom Ballermann Feeling anstecken lassen! Er lief den Marathon in einer tollen Zeit von 04:17:40 und ist auf dem 353 Platz gelandet. Herzlichen Glückwunsch

09.Juli 2022

Walter Riedle Hauchenberglauf

Laufbericht von unserem Mitglied Erich: Bei bestem Wetter fand der Hauchenberglauf nach 3-jähriger Pause wieder statt. Kurzentschlossen fuhr ich nach Weitnau und wollte wieder mal Wettkampfluft schnuppern. Der Lauf mit seinen 6,8 km und 509 Höhen Meter ist auch mit wenig Training machbar. Voller Vorfreude, bei einer sehr familiären Laufveranstaltung wieder am Start zu stehen, ging ich zur Anmeldung. Es ging ja auch um die Schwäbische Berglauf Meisterschaft der Senioren, was ich natürlich wusste und meinen DLV Laufpass / Vereinsnummer dabei hatte. Nach meinem doch eher gebremsten Einlaufen wurde mir schon bewusst das ich mit meinen sehr wenigen Trainingsläufen die Gäule am Start unbedingt im Zaum halten muss��, um nicht nach der Hälfte der Strecke den Rest gehen zu müssen. Und nun war es so weit, endlich wieder ein Start. Den ersten Kilometer versuchte ich mich zurückzuhalten, was auch teilweise gelang, dann ertappte ich mich wie ich immer wieder Läufer überholte, statt schön hinter jemandem herzulaufen, um wenig Aufwand zu betreiben. Da kann ich nicht raus aus meiner Haut, habe ich doch beim Hauchenberglauf schon den einen oder anderen Stockerl Platz in meiner Altersklasse geholt. Das schönste Erlebnis war wohl neben dem berühmten Schiessl Helmut auf Platz 2 am Stockerl zu stehen. Ehe ich mich versah, war ich schon wieder voll auf Wettkampfmodus und versuchte jeden vor mir einzuholen, meistens funktionierte es. Es war wie immer, ich lief so schnell wie möglich und konnte beim Schlussspurt noch einen Platz gutmachen. Endlich das Ziel am Turm oben, wie immer ein sehr geiles Gefühl. Nach ein Paar Becher Tee und der Glückseligkeit, schaute ich auf meine Uhr, die 43,27min anzeigte und somit gute 6 Minuten mehr als bei der letzten Teilnahme. Bei der Siegerehrung stellte sich heraus, dass es bei der Altersklasse M45 für den ersten Platz reichte. Somit wurde ich Schwäbischer Berglaufmeister der M45, das Urkundlich belegt wurde. Sportliche Grüße Erich

21.Mai 2022

Trailrun Thannheimer Tal

Bei bester Aussicht auf die malerische Bergkulisse des Hochtales ist Thomas den Trailrun mit 30 Kilometer und 1500 Höhenmetern im Thannheimer Tal gelaufen. In einer Zeit von 3:30:16 ist er auf hervorragenden 37. Platz gelaufen und war sogar in seiner Altersklasse 4ter. Fast hätte er sogar unseren Langlauf Bundestrainer geschlagen. Herzlichen Glückwunsch 07.Mai 2022

WT Lauf Kempten Bad Wörishofen

Endlich wieder ein WTL-Lauf nach 2 Jahren Coronapause, endlich wieder überhaupt ein gemeinsames USG-Event! Meine Trainingsumfänge waren in den vergangenen Monaten überschaubar gewesen. Lange Läufe? Fehlanzeige! Der letzte längere Lauf war im Februar mit 16 km, davor und danach nur max. 10er. Dementsprechend skeptisch war ich, wie weit ich beim WTL kommen würde. Immerhin Obergünzburg, das wäre doch ein einigermaßen realistisches Ziel… Tatsächlich machte sich dann am Samstagmorgen eine Nervosität breit, die ich von Wettkämpfen her kannte. Habe ich alles, wie wird das wohl, wie wird das Wetter, was machen die Knie, ich sollt‘ noch was essen, krieg aber nur wenig runter usw. Dann los. Wetter bedeckt, Regen ist angesagt, irgendwas um die 12 Grad soll es werden. Um halb neun treffen wir uns traditionell an der RAN-Tankstelle in Kempten. Großes Hallo, alle scheinen es zu genießen, dass wir endlich unser Jahreshighlight durchziehen können. Uli und Jochen übernehmen per Rad die Verpflegung und gleichzeitig die Betreuung der mitradelnden Kids, Nico bleibt auf dem Rad die ganze Zeit bei uns Läufern. Kurze Ansprache, gemeinsames Gruppenbild mit Fahne. 9 Uhr. Los. Ich rolle mich ein, bin verblüfft, dass in diesem Moment mal gar nichts wehtut oder mich einschränkt. Traue dem Braten noch nicht, ist bestimmt das Adrenalin… Die ersten Kilometer bis Börwang vergehen wie im Flug, schon gibt es beim Högner die erste Verpflegungsstelle, dann die Rampe rauf nach Fleschützen, rein in den Wald, jetzt geht es richtig los. Fühle mich weiter gut. Cool. Schiele immer wieder zu Wenge rüber, der wirkt so was von null angestrengt und locker, trotz all seiner Wettkämpfe in den vergangenen Wochen. Du Viech, du drahtiges! Sogar bergab keine Beschwerden, na jetzt aber, das wird doch nicht besser als erwartet?! Obergünzburg zu erreichen ist auf einmal vollkommen klar, logisch, hast du jemals gezweifelt? Nächste Verpflegungsstelle bei Kürbsen am Marterl. Keine Uli, kein Jochen, keine Kids…sie sind eine etwas größere Schleife gefahren, kommen deswegen ein paar Minuten später am Treffpunkt an, wir sehen sie noch von weitem, laufen aber schon weiter. Alles kein Beinbruch, Nico hat Notfallverpflegung und –getränke dabei. Und das kühle Wetter kommt uns auch entgegen. Nach dem nächsten Halt in Obergünzburg sind wir noch drei Läufer, Peter, Wenge und ich, weiter begleitet von Nico. Jetzt wird es richtig spannend. Was jetzt kommt, kann ich nicht abschätzen. Zieht es mir den Stecker, oder nicht. Der Anstieg durch den Wald Richtung Willofs macht richtig Spaß, ich kann gleichmäßig durchziehen. Nico bestätigt mir das, das hätte sauber und gut ausgesehen. Und das Beste ist, dass ich mich auch nach der Steigung noch gut fühle. Auf dem Weg nach Willofs werden wir fast von einem Kieslaster angefahren, der nach dem Abladen genau in dem Moment einen Satz nach vorne macht, als wir direkt vor ihm waren. Der neben dem Laster stehende Typ hat uns zwar Minimum 300m vorher gesehen, hat den Fahrer aber nicht auf uns hingewiesen. Und mault trotzdem, als wir uns beschweren. Peter und ich überlegen in unserer Empörung kurz, ob wir umdrehen sollen und den beiden mal die Meinung geigen sollen, Nico wirft aber berechtigterweise ein, dass mit Bauarbeitern im Allgemeinen nicht gut diskutieren ist. Außerdem hätten die bestimmt eine Schaufel, und wir nicht. Wir lassen uns überzeugen, so eine Schaufel auf’m Kopf ist ja auch nix.. Konzentrieren wir uns lieber wieder auf den Lauf und auf den nächsten – so langsam aber sicher von mir herbei gesehnten Stopp bei Nico. Es beginnt hart zu werden. Der Kaffee und vor allem die Brühe, die wir von Nico bekommen, füllen meine Speicher wieder auf. Diese waren von jetzt auf gleich plötzlich ziemlich leergelaufen, das altbekannte Langstreckenphänomen… Mental beginnt es von jetzt an richtig anstrengend zu werden. Erst der Warnschuss mit den ersten Erschöpfungszeichen und dann geht es gefühlt endlose Kilometer auf langweiligen Straßenabschnitten. Puh. Das Geplattel auf der Straße macht tatsächlich wenig Freude, und urplötzlich zieht es heftig in meiner rechten Hüfte, strahlt aus ins rechte Bein. Autsch. Beim nächsten Halt liege ich wie ein angefahrenes Wild auf der Straße und versuche, angefeuert von unglaublich einfühlsamen und hilfreichen Kommentaren der anderen, die Stelle aufzudehnen, es klappt. Kann allerdings nicht alleine aufstehen, Christoph hilft mir auf. Danke. Sehnsüchtig schaue ich zu Peter, der das erste Streckenbier trinkt. Ich trau mich nicht. Ich habe nämlich beschlossen, das ganze Ding durchzuziehen, jetzt nicht unnötig gefährden. Aber schee wär’s scho. Später. Siegerbier. Oder Trostbier, aber später! Das Geplattel wird mental immer härter, die Kräfte schwinden, Peter leidet (trotz Bier ;)) genauso, Wenge ist weiter nichts anzumerken, zumindest merke ich ihm nix an. Aber ich bin mittlerweile mit mir selbermehr als genug beschäftigt. Nico feuert uns und mich immer wieder an, das ist richtig wichtig und gut, trägt über die nächsten Kilometer. An der Grotte steigt Peter nach 35km aus, lässt sich nicht überreden, die „letzten“ Kilometer durchzulaufen. Bin irgendwie neidisch. Nach der Grotte in Baisweil stoßen Alex und Erich zu uns, frisch und ausgeruht. Langsam, Jungs, jetzt bitte nicht zu schnell werden, sonst schieß ich mich komplett ab. Wenge und ich ermahnen uns auf den nächsten Kilometern mehrfach gegenseitig, eben nicht zu schnell zu werden, werden es aber trotzdem immer wieder. Shit. Und dann wird es so richtig ätzend. Ich werde immer langsamer, muss Gehpausen einlegen, die anderen ziehen immer wieder weg. Was mache ich jetzt? 5km vor dem Ziel fühle ich mich absolut platt, keine Körner mehr. Aber jetzt aufhören? Trinke in meiner Verzweiflung Cola, verschütte die Hälfte, die Kohlensäure schießt mir in die Augen, meine Hand klebt. Tolle Idee. Endlich das Schild Bad Wörishofen, ich schließ nochmal zu den Jungs auf, werde ermuntert, aufgebaut, angefeuert! Stelle mit Entsetzen fest, dass die Kiste bei km 45 immer noch nicht durch ist. Noch 1,5km. Wie soll das bitte gehen? Ich habe Krämpfe in beiden Fußsohlen, fühle mich vollkommen am Arsch. Dann endlich der Feldweg, an der übernächsten Abzweigung links, dann hast du es geschafft. Ich schließe wieder zu Wenge auf, mehr stolpern und staksen wie Pinocchio als laufen. Egal. Das Ziel vor Augen fange ich an zu brüllen, reiße die Arme hoch, laufe Seite an Seite mit Wenge die letzten Meter, dann ist Schluss. Den Jubel und die Glückwünsche der anderen bekomme ich wie im Tunnel mit. Bin durchgelaufen. Falle um. Warum tut man sich das an??? Pain is temporary, glory stays forever. Darum. Und jetzt Siegerbier! Nach einer supergenialen Dusche freue ich mich tierisch auf das gemeinsame Essen. Guisl grillt selbstgemachte Burger, Stephan bereitet superleckere Pommes, auch selbst gemacht. Dazu gibt es Unmengen Salate, Soßen und später Kuchen. Wer da nicht satt wird, ist selber schuld. Die Freude ist allen anzumerken, man isst, trinkt, ratscht, lacht, sitzt im USG-eigenen Zelt unter der Vereinsfahne. Endlich wieder. USG. Genial. Epilog: Erfahre später, dass Peter mit Klaus gewettet und einen Kasten Bier gewonnen hat. Er hat gewettet, dass ich durchlaufe. Er hat an mich geglaubt. Bin gerührt.

29. April 2022

Patrouille des Glaciers

Was macht man nach einem Marathon? Normalerweise die Treppen rückwärts runterlaufen und ein Entspannungsbad nehmen. Es gibt eine Geschichtsträchtige und 1943 gegründete Veranstaltung. Die „Patrouille des Glaciers“ ist eines der größten Skitourenrennen der Welt. Es wurde ursprünglich zur Erprobung und Einsatzfähigkeit der Schweizer Truppen ins Leben gerufen. Da verspürte Tommy das Verlangen auch seine Einsatzfähigkeit zu testen oder ob er schon ein „Rentner“ ist. Das Rennen A1 wird in 3er Teams gelaufen und startet in Arolla. Nach 29.6 Kilometer und 2.200 positive Höhenmeter endet es in Verbier. Nach 6:12:34 konnte er diese beeindruckende Veranstaltung beenden und kann sich sicher sein, dass er noch voll Einsatzfähig ist und sportlich nicht zu den Rentnern zählt. Herzlichen Glückwunsch

24. April 2022

Hamburg Marathon

Nach 2 Jahren Absagen und Verschiebungen wurde der Hamburg Marathon bei tollem Laufwetter durchgeführt. Mit Tommy Wengenmayr war ein USG´ler mit dabei und konnte mit einer Zeit von 3:43:41 den 2170 Platz erlaufen und ein super Ergebniss verbuchen. Mit Livetracking wurde er vom Rest des Vereines zu dieser tollen Leistung gepusht und anschließend gefeiert. Herzlichen Glückwunsch

03. April 2022

Laufsporttag Kempten Halbmarathon

Endlich wieder Wettkampf mit Zuschauern und das hat unser Wenge genutzt um in Kempten zur Vorbereitung auf den Hamburg Marathon den diesjährigen Halbmarathon mitzulaufen. Er konnte sich den 5. Platz in seíner Altersklasse ergattern. Mit hervorragender und Lautstarker Unterstützung durch unseren Vorstand hatte er in 1:41:26 das Ziel erreicht. Herzlichen Glückwunsch

25. September 2021

Bamberger Brauereien - Lauf

Dieser Bericht ist von unserem Laufkameraden Peter geschrieben: Zugegeben, es ist schon eine Weile her, aber jetzt habe ich coronabedingt Zeit, einen Laufbericht zu schreiben, wie ich es dem beständigen Mahner Christoph versprochen habe. Am 25.09. fand der zweite Bamberger Brauereienlauf, auch Brauereienlauf fränkische Toskana genannt, nach mehreren Verschiebungen statt. Klaus und ich hatten uns den Marathon vorgenommen und unser Vereinsmitglied Lara konnte ihren Freund Marcel und zwei weitere hoffnungsvolle Nachwuchsläufer Runa und Christof motivieren, als USG-Team die Halbmarathonstrecke anzugehen. Begleitet wurden wir von Tini, so dass die USG auch zahlenmäßig eindrucksvoll auftreten konnte. Los ging es am Freitag in Litzendorf mit der Startnummernausgabe und einer stimmungsvollen Kloß-mitSoß-Party, bei der wir erstmals mit dem Bamberger Bier in Kontakt kamen. Zum Glück waren Klaus und ich uns einig, dass wir den Lauf gemeinsam ohne besondere sportliche Ambitionen genießen wollten. Sorgen machte uns nur das vom Veranstalter gesetzte Zeitlimit von sechs Stunden. Bei 17 Bierverkostungsständen und deftiger Verpflegung unterwegs erschien dies im Zusammenspiel mit über 600 Höhenmetern und sehr überschaubarem Fitnesslevel anspruchsvoller, als wir uns das erhofft hatten. Aber egal, nach einer ruhigen Nacht bei unseren Gastgebern Lara und Marcel standen wir alle am nächsten Morgen am Start in Litzendorf. Da der Halbmarathon an anderer Stelle startete und praktisch unsere zweite Marathon-Laufhälfte darstellte, wurden Lara und ihre Halbmarathonis mit dem Bus weitergeleitet. Tini wollte mit dem Rad zwischen den beiden Laufgruppen hin und herpendeln und alle mal ein bisschen anfeuern. Ein toller Plan für alle also. Guter Dinge stellten wir uns auf und mit AC/DC wurden wir pünktlich auf die Strecke geschickt. Ich hatte mir ausgerechnet, dass so alle zwei bis drei Kilometer eine Verpflegungsstation stehen müsste. Nach dem Start wurden wir allerdings eines Besseren belehrt. Auf den ersten 9 Kilometern war Fasten angesagt, was aber gut für den Laufrhythmus war. Dann gab es Butterbrezen und Käsebrote und alkoholfreies Bier (alkoholarmes Leichtbier, wie uns später erklärt wurde) und ich begann mich zu fragen, ob das eine gute Idee war mit der Laufteilnahme. Klaus, der große Zen-Meister im hier und jetzt, fand alles super und genoss die nächsten Verpflegungsstände, die jetzt manchmal mit nur ein bis zwei Kilometern Abstand auf uns zukamen. Das Bier wurde jetzt auch richtiges Bier vom Fass und kulinarisch war auch Einiges geboten. Schmalzbrote, Käsebrote, Leberkäßsemmeln peppten die übliche Riegel- und Obsternährung ordentlich auf. Bamberger Rauchbier wurde im Glas gereicht, die Strecke war anspruchsvoll, aber gut markiert. So wurde der Halbmarathonpunkt entspannt passiert. Bis Kilometer 25 waren wir gut unterwegs. Dann musste Klaus der Strecke Tribut zollen und zu meinem Glück gab es dann die eine oder andere kleine Gehstrecke. Klaus kam immer wieder ins Laufen, konnte sich aber nicht mehr richtig erholen. Ich konzentrierte mich in dem Maß mehr auf die Bierverkostung, in dem Klaus aus Sorge um seinen Magen zurückhaltender wurde. Jetzt durften es auch zwei oder mal drei kleine Bierchen werden pro Stand und gefühlt wurden die sowieso immer leckerer. Lediglich einmal mussten wir erleben, dass das Fass leer war, aber auch das war zu verschmerzen bei so vielen kleinen Brauereien am Wegesrand. Schließlich kam ich nach 5:18:19,8 Stunden ins Ziel und Klaus folgte deklassiert eine Zehntelsekunde später. Gutes Training zahlt sich eben doch aus. Die Halbmarathonies warteten schon. Sie waren mit 3:02:49 Stunden und deutlich weniger Bier gemeinsam ins Ziel gekommen. Auch Tini hatte sich dort eingefunden, nachdem sie sich mit dem Rad völlig im fränkischen Wald verfahren hatte und bei fast vier Stunden Radtour keinem von uns Läufern begegnet war. So waren alle nach sportlicher Aktivität zufrieden vereint. Am nächsten Morgen gab es dann noch ein Weißwurstfrühstück mit Rauchbier beim Schlenkerla und nach einer kleinen Sightseeingtour durch das schöne Bamberg traten wir die Heimreise an.

04.-05. September 2021

Transalpinrun Run2 Hoch hinaus ging es bei unserem Frauen Power Team Astrid und Maria. Sie bewältigten den Run2 Lauf im Rahmen des Transalpinruns bravourös. Der Lauf ging am ersten Tag von Hirschegg nach Lech am Arlberg (Entfernung 31 km, Höhenmeter im Aufstieg 2027 Hm, Höhenmeter im Abstieg 1678 Hm). Der zweite Tag startete in Lech am Arlberg und endete in St. Anton am Arlberg (Entfernung 27,7 km, Höhenmeter im Aufstieg 1787 Hm, Höhenmeter im Abstieg 1919 Hm). Sie konnten einen beachtlichen 16. Gesamtplatz erstürmen. Hier die genauen Zeiten der beiden Tage: 1st stage — Hirschegg/A - Lech am Arlberg/A 6:50:56,0 | 18. Platz 2nd stage — Lech am Arlberg/A - St. Anton am Arlberg/A 6:22:41,7 | 17.Platz Herzlichen Glückwunsch 08. August 2021

Allgäu Panorama Marathon 2021

In die schönste Region Deutschlands hat es wieder unsere Mitglieder Maria und Thomas verschlagen, um am Allgäu Panorama Marathon teilzunehmen. Thomas wählte die Marathonstrecke mit 42,3 Kilometer und 1374 Höhenmeter und erreichte das Ziel nach 4:31:38. In seiner Altersklasse wurde er 16. Er wurde aber grandios von seiner Frau übertrumpft, denn sie wurde auf der Hörnerlauf Strecke (18,3 km 1111 Hm) in ihrer „Jugendklasse“ hervorragende DRITTE mit einer Zeit von 2:30:20. Ich hoffe das Maria ihrem Thomas dies noch lange unter die Nase reibt. Das war das Laufjahr 2020 Mit Gesamt 6512 gelaufenen Kilometern hatten wir 2020 ein verrücktes Jahr mit wenig Lauf Kilometern kaum Wettkämpfen und ein paar Mitglieder konnten verletzungsbedingt nicht trainieren. Auch unser Trainingslager musste ausfallen. Tommy konnte sich ein paar tolle Ergebnisse an Wettkämpfen erlaufen. Das spiegelt sich auch bei den Trainingskilometern und Wochenkönigs Platzierungen wieder. Tommy war mit 1582 Km der Fleißigste. Dicht gefolgt von Peter mit 1398 Km. Bronze geht an Klaus mit genau 700 Km. Anfang April hatten wir die Kilometerstärkste Woche mit 439 Kilometern. Diese „harte“ Woche gewann Klaus als Wochenkönig mit 85 Kilometern Die Platzierung des „Wochenkönigs des Jahres“: 1. Platz Tommy 21x 2. Platz Peter 17x 3. Platz Klaus 6x 4. Platz Erich und Christoph 5x 5. Platz Lara 1x Danke für die tollen Leistungen, es hat Spaß gemacht mit euch zu Laufen. Auf ein gesundes und erfolgreiches Laufjahr.
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Ergebnisse und Erlebnisse

2021 & 2022 & 2023 & 2024

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2021 & 2022

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Patrouille de la Maya

Alle zwei Jahre findet im Wallis das Skitourenrennen

„Patroille de la Maya“ statt. Das erste mal waren es im Jahr

1990, wo 300 Teilnehmer die gesamt 1800Hm überwinden

müssen. Dieses Jahr waren über 1200 Läufer dabei und für

Thomas war es der erste Start in die Wettkampfsaison.

Dabei rennt er nicht alleine den Berg nach oben, sondern

startet in einem 3er Team. Vor zehn Jahren hatte er in der

Westschweiz Freunde gefunden, die jedes Jahr mit ihm

diese Rennen machen. Um auch in die Wertung zu

kommen, müssen an den Zeitmessungen die

Teammitglieder immer zusammen sein.

Die Wetterprognosen waren nicht günstig. Es war

Föhnsturm vorhergesagt und auch mit Schnee bis zu 20cm

musste gerechnet werden. Das bedeutete wetterfeste

Bekleidung in den Rucksack packen, um auf 3000m keine

unliebsame Überraschung zu erleben. Auch im Wallis lag

am Start auf 1400m dieses Jahr kein Schnee, und so

mussten die Ski erst mal auf den Rucksack gespannt

werden. Um 08:30 ging es in St. Martin/VS los. Da das

Schlechtwetter von den südlichen Bergen abgehalten

wurde, konnte bei guten, trockenen Bedingungen gestartet

werden. In zwei Stunden 40 Minuten ging es mit Tourenski

auf den höchsten Punkt von 3008m. Dort oben war klar,

dass Meteo Swiss nicht in die Glaskugel geschaut hat für

die Wetterprognose. Es blies ein kräftiger Wind und es ist

unglaublich, dass sich dort die Teammitglieder der

Organisation über mehrere Stunden aufhalten, um einen

guten Ablauf des Wettkampfes zu gewährleisten. Thomas

und seine zwei Mitläufer wollte nur noch schnell diesen

Gipfel verlassen, denn die Uhr lief und mit den dünnen,

verschwitzten Rennanzügen ist es dort oben alles andere

als gemütlich gewesen. Aber unter anderen Bedingungen

ist es dort oben unbeschreiblich schön. Innerhalb von fünf

Minuten ging es im Tiefschnee 400 Meter bergab, bevor es

dann wieder hies die Felle für den nächsten Aufstieg an die

Ski zu kleben. Aufgrund der geringen Temperatur hatte sich

eine dünne Eisschicht an Thomas Fell gelegt und löste sich

nach den ersten Metern wieder vom Ski. Schnell wurde mit

dem Team ein mitgeführtes Ersatzfell aufgezogen und es

konnte der Wettkampf mit großer Kraftanstrengung zu

Ende geführt werden. In der Seniorenklasse 2 konnte das

Team um Thomas den guten 46. Platz von 134.

Mannschaften in einer Zeit von 3:50 erreichen. Im

Zieleinlauf gab es dann keine Finishermedaille, sondern

echte Walliser Spezialitäten. Käse, Speck und eine kleine

Flasche Fendat.

Schon in zwei Wochen geht es zum nächsten Wettkampf

nach Crans Montana. Die ehemalige Heimat von unserem

Skitourenrenner. Dort will er über 2800hm bewältigen. Wir

sind gespannt was er zu erzählen hat.

Das war das Laufjahr 2023

Mit Gesamt 2470 gelaufenen Kilometern hatten wir 2023 ein eher schwaches Jahr mit sehr wenigen Lauf Kilometern und wenigen Wettkämpfen. Jedoch hatten wir einen tollen gemeinsamen Vereinslauf mit vielen Teilnehmern und vorzüglicher Bewirtung. Das spiegelt sich auch bei den Trainingskilometern und der Krönung des Wochenkönigs wieder. Gesamt Laufkilometer: Tommy war mit 533 Km der Fleißigste. Dicht gefolgt von Peter mit 516 Km. Bronze geht an Klaus mit 450 Km. Wochenkilometer: Ende Dezember hatten wir mit Abstand die Kilometerstärkste Woche mit Gesamt 270 Kilometern. Diese „harte“ Woche gewann Klaus als Wochenkönig mit 85 Kilometern. Wochenkönig des Jahres : Die Platzierung des „Wochenkönigs des Jahres“: 1. Platz Tommy 16x 2. Platz Peter 14x 3. Platz Klaus 12x 4. Platz Erich und Christoph 4x 5. Platz Marcel 3x 6. Platz Barbara und Lara 2x Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner Danke für die tollen Leistungen, es hat Spaß gemacht mit euch zu Laufen. Auf ein gesundes und erfolgreiches Laufjahr und in Hoffnung das wir wieder mehr Laufkilometer zusammen bekommen.

29.Oktober 2023

1. USG Herbstlauf

Am 29.10.2023 wurde die USG von unseren Mitgliedern Barbara und Klaus zum „Herbstlauf mit Kesselfleisch Essen“ eingeladen. Bei reger Beteiligung und perfektem Laufwetter konnten wir eine schöne Runde durch Dietmannsried drehen. Nach der anstrengenden Sporteinheit folgte dann das Vergnügen. Bei tollem Ambiente verpflegten uns Barbara und Klaus mit Kesselfleisch, Blut- und Leberwurst sowie Kraut und die berühmten, extra für die USG angepflanzten Biokartoffeln. Unser eigentlich „fittester“ USG-Läufer war sogar so erschöpft, das er direkt am Festplatz ein kleines Powernapping durchführte. Es ist unklar, ob die Erschöpfung am Lauf oder am reichen Festmahl lag. Die USG bedankt sich nochmal für die perfekte Organisation und das leckere Essen. 16.September 2023

3. VWEW Stadtlauf Kaufbeuren

Beim 3. Kaufbeurer Stadtlauf ist unser Andre die 10 Kilometer Strecke mitgelaufen. Er konnte die tolle Strecke trotz der Steigung zum Fünferkopf und den sommerlichen 28 Grad mit einer Super Zeit von 00:48:33 bezwingen und erreichte den 40.Platz. Herzlichen Glückwunsch

23.Juni 2023

26. Sonnwendlauf Grüntensee

Es ist wieder soweit! Der längste Tag im Jahr ist da, somit auch der Sonnwendlauf um den schönen Grüntensee. Tommy und ich sind schon einige Male mitgelaufen und haben beide bereits das Treppchen in unseren Altersklassen bestiegen. Wir einigten uns schnell darauf, das Ziel unter 2 Stunden zu erreichen. (Das andere Läufer auch mal auf das Treppchen kommen können grins). Also zwei alte Hasen, die sich auskennen und es gelassen angehen können, weil wir es einfach können. Es waren auch wieder viele bekannte Gesichter am Start die sportlich begrüßt wurden und sich das eine und andere nette Gespräch ergab. Unsere lässige Souveräne Atmosphäre beim Start und auf der Strecke zog bald nach dem Start eine junge Läuferin an, die sich immer wieder in unsere netten Plaudereien einschaltet und was von unserer Lockeren Aura einverleiben wollte. Sie war sehr respektvoll und trug zum netten Trio einiges bei. Es war eine super Stimmung, denn wenn man zu dritt läuft, ist einiges möglich. Also ermahnten wir Sie auch, nicht alles in der ersten Runde rauszuhauen, sondern Kräfte für die zweite anstrengendere Runde zu sparen, denn nichts ist ärgerlicher, wenn zwei der Dreiergruppe noch viel Luft haben und der Dritte nicht mehr kann. Dann kam es wie es kommen musste, Tommy und Ich gaben die letzten Kilometer noch mal Gas, und Finnischsten locker unter der ausgegebenen Marke von unter 2 Stunden, in jeweils 1:52. An der Stelle, vielen Dank an Tommy, mit dir waren die 21 Km sehr kurzweilig und machen viel Spaß. Ein Dankeschön auch an Maria die sehr schöne Fotos von uns gemacht hat und für das kühle Bier im Zielbereich sorgte. Die liebe Mitläuferin Carina aus Schöllang bedankte sich in der Preisverleihung noch für die tolle Unterstützung durch uns. Denn Sie kam in Ihrer Altersklasse aufs Treppchen. In diesem Sinne: Es ist alles besser in der Gruppe als allein. Mit Sportlichem Gruß euer Erich

19.März 2023

Patrouille des Aiguilles Rouges

Es ist wieder die Zeit zum Skitouren gehen. Unser Wenge kann natürlich nicht gemütlich!! Deshalb hat er und sein Rennpartner Jérôme sich für die Patrouille des Aiguilles Rouges angemeldet. Start und Ziel war das kleine Dorf Arolla im Val d'Hérens im Wallis und liegt am Fusse majestätischer Bergriesen und ist Ausgangspunkt für unterschiedliche Berg- und Skitouren. Unsere Sportler haben sich für den „Petit Parcours“ entschieden. Der Kurs hat eine Länge von 19,94 Kilometer. Er beginnt und endet bei 2008 Hm, wenn da nicht die Berge wären, welche am höchsten Punkt, den Pointe de Darbonneire, auf 3422 Hm liegt. Die Zwei konnten bei einer Zeit von 4:40:46 bei den Herren den tollen 8. Platz erreichen!! Und noch besser: In Ihrer Altersklasse waren sie auf dem Stockerl und freuten sich über den wohlverdienten 3. Platz. TIP TOP Team TIP TOP 31.Dezember 2022

Endergebniss unseres Lauftagebuches

Hier nun die offizielle Zusammenfassung unseres Lauftagebuches: Die USG lief in 2022 Gesamt 2882 Kilometer. Vielen Dank dafür und das nächste Jahr muß auf jeden Fall wieder mindestens 3000 Kilometer werden ;-) In den verschiedenen Kategorien konnten sich wieder unsere üblichen Verdächtigen nach vorn laufen: Kategorie Gesamt Jahreskilometer 1. Platz Peter 859 Km 2. Platz Tommy 614 Km 3. Erich 372 Km Kategorie Wochensieger 2022 1. Platz Peter 23x Wochensieger 2. Tommy 16x Wochensieger 3. Erich 7x Wochensieger Das beste Wochenergebniss hatte Peter mit 156 Kilometern im Januar. Herzlichen Glückwunsch an alle Läufer und das wir in 2023 ein tolles und verletzungsfreies Laufjahr haben.

30.Oktober 2022

Swiss City Marathon Luzern

Bei tollem Herbstwetter und 20° konnte unsere Läuferfamilie Wengenmayr in Luzern den Swiss City Marathon / Halbmarathon bestreiten. Unter den Augen von 60 000 Zuschauern lief Maria den Halbmarathon und Tommy die Marathon Distanz. Maria konnte den Halbmarathon in einer Zeit von 02:02:39 (Platz 70) erlaufen. Grundstein für Tommy´s tollen Zeit von 03:44:16 (360. Platzlegte aber Maria und noch zwei weitere Damen, da sie bis zur Hälfte als Pacemaker für Ihn fungierten. Herzlichen Glückwunsch

09.Oktober 2022

Palma Marathon Mallorca

Palma Marathon Mallorca Unser fleißiger Markus ist in Spanien den Palma Marathon bei (natürlich) tollem Wetter gelaufen. Professioneller Sportler wie er ist, hat er hat sich nicht vom Ballermann Feeling anstecken lassen! Er lief den Marathon in einer tollen Zeit von 04:17:40 und ist auf dem 353 Platz gelandet. Herzlichen Glückwunsch

09.Juli 2022

Walter Riedle Hauchenberglauf

Laufbericht von unserem Mitglied Erich: Bei bestem Wetter fand der Hauchenberglauf nach 3- jähriger Pause wieder statt. Kurzentschlossen fuhr ich nach Weitnau und wollte wieder mal Wettkampfluft schnuppern. Der Lauf mit seinen 6,8 km und 509 Höhen Meter ist auch mit wenig Training machbar. Voller Vorfreude, bei einer sehr familiären Laufveranstaltung wieder am Start zu stehen, ging ich zur Anmeldung. Es ging ja auch um die Schwäbische Berglauf Meisterschaft der Senioren, was ich natürlich wusste und meinen DLV Laufpass / Vereinsnummer dabei hatte. Nach meinem doch eher gebremsten Einlaufen wurde mir schon bewusst das ich mit meinen sehr wenigen Trainingsläufen die Gäule am Start unbedingt im Zaum halten muss��, um nicht nach der Hälfte der Strecke den Rest gehen zu müssen. Und nun war es so weit, endlich wieder ein Start. Den ersten Kilometer versuchte ich mich zurückzuhalten, was auch teilweise gelang, dann ertappte ich mich wie ich immer wieder Läufer überholte, statt schön hinter jemandem herzulaufen, um wenig Aufwand zu betreiben. Da kann ich nicht raus aus meiner Haut, habe ich doch beim Hauchenberglauf schon den einen oder anderen Stockerl Platz in meiner Altersklasse geholt. Das schönste Erlebnis war wohl neben dem berühmten Schiessl Helmut auf Platz 2 am Stockerl zu stehen. Ehe ich mich versah, war ich schon wieder voll auf Wettkampfmodus und versuchte jeden vor mir einzuholen, meistens funktionierte es. Es war wie immer, ich lief so schnell wie möglich und konnte beim Schlussspurt noch einen Platz gutmachen. Endlich das Ziel am Turm oben, wie immer ein sehr geiles Gefühl. Nach ein Paar Becher Tee und der Glückseligkeit, schaute ich auf meine Uhr, die 43,27min anzeigte und somit gute 6 Minuten mehr als bei der letzten Teilnahme. Bei der Siegerehrung stellte sich heraus, dass es bei der Altersklasse M45 für den ersten Platz reichte. Somit wurde ich Schwäbischer Berglaufmeister der M45, das Urkundlich belegt wurde. Sportliche Grüße Erich

24. April 2022

Hamburg Marathon

Nach 2 Jahren Absagen und Verschiebungen wurde der Hamburg Marathon bei tollem Laufwetter durchgeführt. Mit Tommy Wengenmayr war ein USG´ler mit dabei und konnte mit einer Zeit von 3:43:41 den 2170 Platz erlaufen und ein super Ergebniss verbuchen. Mit Livetracking wurde er vom Rest des Vereines zu dieser tollen Leistung gepusht und anschließend gefeiert. Herzlichen Glückwunsch

03. April 2022

Laufsporttag Kempten Halbmarathon

Endlich wieder Wettkampf mit Zuschauern und das hat unser Wenge genutzt um in Kempten zur Vorbereitung auf den Hamburg Marathon den diesjährigen Halbmarathon mitzulaufen. Er konnte sich den 5. Platz in seíner Altersklasse ergattern. Mit hervorragender und Lautstarker Unterstützung durch unseren Vorstand hatte er in 1:41:26 das Ziel erreicht. Herzlichen Glückwunsch

25. September 2021

Bamberger Brauerein - Lauf

Dieser Bericht ist von unserem Laufkameraden Peter geschrieben: Zugegeben, es ist schon eine Weile her, aber jetzt habe ich coronabedingt Zeit, einen Laufbericht zu schreiben, wie ich es dem beständigen Mahner Christoph versprochen habe. Am 25.09. fand der zweite Bamberger Brauereienlauf, auch Brauereienlauf fränkische Toskana genannt, nach mehreren Verschiebungen statt. Klaus und ich hatten uns den Marathon vorgenommen und unser Vereinsmitglied Lara konnte ihren Freund Marcel und zwei weitere hoffnungsvolle Nachwuchsläufer Runa und Christof motivieren, als USG-Team die Halbmarathonstrecke anzugehen. Begleitet wurden wir von Tini, so dass die USG auch zahlenmäßig eindrucksvoll auftreten konnte. Los ging es am Freitag in Litzendorf mit der Startnummernausgabe und einer stimmungsvollen Kloß-mitSoß-Party, bei der wir erstmals mit dem Bamberger Bier in Kontakt kamen. Zum Glück waren Klaus und ich uns einig, dass wir den Lauf gemeinsam ohne besondere sportliche Ambitionen genießen wollten. Sorgen machte uns nur das vom Veranstalter gesetzte Zeitlimit von sechs Stunden. Bei 17 Bierverkostungsständen und deftiger Verpflegung unterwegs erschien dies im Zusammenspiel mit über 600 Höhenmetern und sehr überschaubarem Fitnesslevel anspruchsvoller, als wir uns das erhofft hatten. Aber egal, nach einer ruhigen Nacht bei unseren Gastgebern Lara und Marcel standen wir alle am nächsten Morgen am Start in Litzendorf. Da der Halbmarathon an anderer Stelle startete und praktisch unsere zweite Marathon-Laufhälfte darstellte, wurden Lara und ihre Halbmarathonis mit dem Bus weitergeleitet. Tini wollte mit dem Rad zwischen den beiden Laufgruppen hin und herpendeln und alle mal ein bisschen anfeuern. Ein toller Plan für alle also. Guter Dinge stellten wir uns auf und mit AC/DC wurden wir pünktlich auf die Strecke geschickt. Ich hatte mir ausgerechnet, dass so alle zwei bis drei Kilometer eine Verpflegungsstation stehen müsste. Nach dem Start wurden wir allerdings eines Besseren belehrt. Auf den ersten 9 Kilometern war Fasten angesagt, was aber gut für den Laufrhythmus war. Dann gab es Butterbrezen und Käsebrote und alkoholfreies Bier (alkoholarmes Leichtbier, wie uns später erklärt wurde) und ich begann mich zu fragen, ob das eine gute Idee war mit der Laufteilnahme. Klaus, der große Zen-Meister im hier und jetzt, fand alles super und genoss die nächsten Verpflegungsstände, die jetzt manchmal mit nur ein bis zwei Kilometern Abstand auf uns zukamen. Das Bier wurde jetzt auch richtiges Bier vom Fass und kulinarisch war auch Einiges geboten. Schmalzbrote, Käsebrote, Leberkäßsemmeln peppten die übliche Riegel- und Obsternährung ordentlich auf. Bamberger Rauchbier wurde im Glas gereicht, die Strecke war anspruchsvoll, aber gut markiert. So wurde der Halbmarathonpunkt entspannt passiert. Bis Kilometer 25 waren wir gut unterwegs. Dann musste Klaus der Strecke Tribut zollen und zu meinem Glück gab es dann die eine oder andere kleine Gehstrecke. Klaus kam immer wieder ins Laufen, konnte sich aber nicht mehr richtig erholen. Ich konzentrierte mich in dem Maß mehr auf die Bierverkostung, in dem Klaus aus Sorge um seinen Magen zurückhaltender wurde. Jetzt durften es auch zwei oder mal drei kleine Bierchen werden pro Stand und gefühlt wurden die sowieso immer leckerer. Lediglich einmal mussten wir erleben, dass das Fass leer war, aber auch das war zu verschmerzen bei so vielen kleinen Brauereien am Wegesrand. Schließlich kam ich nach 5:18:19,8 Stunden ins Ziel und Klaus folgte deklassiert eine Zehntelsekunde später. Gutes Training zahlt sich eben doch aus. Die Halbmarathonies warteten schon. Sie waren mit 3:02:49 Stunden und deutlich weniger Bier gemeinsam ins Ziel gekommen. Auch Tini hatte sich dort eingefunden, nachdem sie sich mit dem Rad völlig im fränkischen Wald verfahren hatte und bei fast vier Stunden Radtour keinem von uns Läufern begegnet war. So waren alle nach sportlicher Aktivität zufrieden vereint. Am nächsten Morgen gab es dann noch ein Weißwurstfrühstück mit Rauchbier beim Schlenkerla und nach einer kleinen Sightseeingtour durch das schöne Bamberg traten wir die Heimreise an.

04.-05. September 2021

Transalpinrun Run2

Hoch hinaus ging es bei unserem Frauen Power Team Astrid und Maria. Sie bewältigten den Run2 Lauf im Rahmen des Transalpinruns bravourös. Der Lauf ging am ersten Tag von Hirschegg nach Lech am Arlberg (Entfernung 31 km, Höhenmeter im Aufstieg 2027 Hm, Höhenmeter im Abstieg 1678 Hm). Der zweite Tag startete in Lech am Arlberg und endete in St. Anton am Arlberg (Entfernung 27,7 km, Höhenmeter im Aufstieg 1787 Hm, Höhenmeter im Abstieg 1919 Hm). Sie konnten einen beachtlichen 16. Gesamtplatz erstürmen. Hier die genauen Zeiten der beiden Tage: 1st stage — Hirschegg/A - Lech am Arlberg/A 6:50:56,0 | 18. Platz 2nd stage — Lech am Arlberg/A - St. Anton am Arlberg/A 6:22:41,7 | 17.Platz Herzlichen Glückwunsch

08. August 2021

Allgäu Panorama

Marathon 2021

In die schönste Region Deutschlands hat es wieder unsere Mitglieder Maria und Thomas verschlagen, um am Allgäu Panorama Marathon teilzunehmen. Thomas wählte die Marathonstrecke mit 42,3 Kilometer und 1374 Höhenmeter und erreichte das Ziel nach 4:31:38. In seiner Altersklasse wurde er 16. Er wurde aber grandios von seiner Frau übertrumpft, denn sie wurde auf der Hörnerlauf Strecke (18,3 km 1111 Hm) in ihrer „Jugendklasse“ hervorragende DRITTE mit einer Zeit von 2:30:20. Ich hoffe das Maria ihrem Thomas dies noch lange unter die Nase reibt. Das war das Laufjahr 2020 Mit Gesamt 6512 gelaufenen Kilometern hatten wir 2020 ein verrücktes Jahr mit wenig Lauf Kilometern kaum Wettkämpfen und ein paar Mitglieder konnten verletzungsbedingt nicht trainieren. Auch unser Trainingslager musste ausfallen. Tommy konnte sich ein paar tolle Ergebnisse an Wettkämpfen erlaufen. Das spiegelt sich auch bei den Trainingskilometern und Wochenkönigs Platzierungen wieder. Tommy war mit 1582 Km der Fleißigste. Dicht gefolgt von Peter mit 1398 Km. Bronze geht an Klaus mit genau 700 Km. Anfang April hatten wir die Kilometerstärkste Woche mit 439 Kilometern. Diese „harte“ Woche gewann Klaus als Wochenkönig mit 85 Kilometern Die Platzierung des „Wochenkönigs des Jahres“: 1. Platz Tommy 21x 2. Platz Peter 17x 3. Platz Klaus 6x 4. Platz Erich und Christoph 5x 5. Platz Lara 1x Danke für die tollen Leistungen, es hat Spaß gemacht mit euch zu Laufen. Auf ein gesundes und erfolgreiches Laufjahr.