Ergebnisse und
Erlebnisse
2024 & 2025
06.01.2025 Mittag Race Skibergsteigen
Neues Jahr neues Glück. Tommy startete beim Mittag Race.
Geplant war das Rennen am Mittag, dies konnte aber
wegen der Schneelage in Immenstadt nicht stattfinden.
Deshalb verlegten sie das Rennen ins Tannheimer Tal. Bei
windigem Wetter und eisiger Piste konnte Tommy in einer
Zeit von 42:35 den 44. Platz erreichen. Herzlichen
Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.
Unser Laufjahr 2024
Wir hatten wieder ein erfolgreiches Laufjahr 2024. Laut
unserem Lauftagebuch haben wir folgende Ergebnisse:
Fleißigste Läufer:
1 Platz Peter 1109 Kilometer
2. Platz Tommy 621 Kilometer
3. Platz Klaus und Christoph 611 Kilometer.
In der letzten Woche hatten wir die beste Laufwoche mit
Gesamt 286 Kilometer.
In der Wochenkönig Wertung hat auch Peter mit Abstand
gewonnen.
1. Platz Peter 25 Siege
2. Tommy 9 Siege
3. Platz Klaus und Christoph 8 Siege.
Insgesamt konnten wir dieses Jahr 4523 Kilometer
verbuchen. Somit könnten wir faast nach St. John in Kanada
laufen. Herzlichen Glückwunsch an alle für diese tolle
Leistung.
31.12.2024 LEW Silvesterlauf
Gersthofen
Zum Jahresabschluss nahm unser Tommy am Gersthofener
Silvesterlauf mit Erfolg teil. Gott sei Dank war er nicht der
führende Läufer, da dieser von zwei Hunden attackiert
wurde. Er konnte die 9,7 Kilometer in einer Zeit von 45:37
Minuten absolvieren und erreichte den 308 Platz in der
Gesamtwertung sowie den 23. Platz in seiner Altersklasse.
Herzlichen Glückwunsch
3 Länder Marathon Staffel
Bericht zur Teilnahme am Staffelwettbewerb des 3 Länder
Marathons.
Als zweites Highlight dieses Laufjahres, nach unserem
alljährlichen WTLauf, haben wir uns für die Teilnahme am
Staffelwettbewerb des 3 Länder Marathons entschieden.
Die Marathonstrecke wurde in folgende Distanzen
aufgeteilt:
1.
Läufer: 10 km (Lindau - Bregenz)
2.
Läufer: 7 km (Bregenz - Hard)
3.
Läufer: 9 km (Hard - St. Margrethen)
4.
Läufer: 16 km (St. Margrethen - Bregenz)
Die USG schickte drei gut vorbereitete und bestens
gelaunte Teams auf die schnelle und gut organisierte
Strecke. Leider musste unser Vorstand Alex
krankheitsbedingt kurzfristig absagen. Gott sei Dank hatten
wir unseren Joker Ase in der Hinterhand, die kurzfristig
einsprang. Vielen Dank noch einmal für deine Spontanität!
Bevor es losging, gab es noch einige Diskussionen über die
Wahl der passenden Laufkleidung und darüber, wer welche
Rucksäcke vom „Vorläufer“ mitnehmen sollte. Nach
mehrmaligem Umpacken konnte das Event schließlich
starten.
Die Läufer verteilten sich zu den Wechselzonen. Unsere
drei Startläufer (Ase, Erich und Marcel) wurden in Lindau
„ausgesetzt“ und hatten eine schöne 10 Kilometer lange
Strecke am Bodensee entlang in Richtung Bregenz. Der
Wechsel fand kurz vor der Seebühne statt.
Da es für die zweiten Läufer (Barbara, Tini und Klaus) direkt
durch die Seebühne ging, haben wir natürlich die
fotogenen Läufer ins Rennen geschickt (oder war es die
Streckenlänge? Grins).
Bei den 7 Kilometern ging es weiter am Bodensee entlang,
über die Bregenzer Ach zum Wechselpunkt in Hard
(Österreich).
Die dritten Läufer (Lara, Markus und Christoph) wurden
derweil durch die Organisation mit einem Linienbus fast
direkt an den Wechselpunkt gebracht und warteten
aufgeregt auf den Wechsel. Nun ging es 9 Kilometer auf die
Strecke über den Rhein in die Schweiz nach St. Margrethen.
Voller Vorfreude warteten unsere Schlussläufer (Maria,
Peter und Tommi) auf ihren Einsatz, um die letzte und
längste Strecke mit 16 Kilometer in Angriff zu nehmen.
(Danke Peter noch einmal für die bereitgestellten kühlen
isotonischen Getränke!)
Nach einem fast reibungslosen Wechsel starteten sie in
Richtung Ziel. Am Rhein entlang ging es zurück nach Hard,
mit dem Ziel fest im Blick. Im Stadion in Bregenz wurden
unsere Zielläufer begeistert vom Publikum und natürlich
von allen USGlern empfangen. Wir können alle super
zufrieden mit unseren Leistungen sein. Zudem können wir
stolz darauf sein, dass wir als relativ kleiner Laufverein mit
drei Teams am Start waren. Nach einer kurzen
Erholungsphase haben wir gestärkt und glücklich die
Heimreise (stehend im Zug) angetreten.
Hier noch die harten Fakten:
Team Kaiser: Kammerer Marcel / 1:04:58, Kaiser Christine /
45:26 Kaiser Lara / 52:48 Kaiser Peter / 1:29:17 Gesamtzeit
4:12:27 Kategorie MIXED 42. Rang
Team Gold: Ase Hoch / 59:24 Weinrich Barbara / 42:04
Resch Markus / 50:52 Wengenmayer Maria / 1:36:16
Gesamtzeit 4:08:34 Kategorie MIXED 39. Rang
Team Teck: Schmölz Erich / 47:44 Weinrich Klaus / 41:29
Stedele Christoph / 48:03 Wengenmayer Thommi / 1:20:52
Gesamtzeit 3:38:06 Kategorie M 12. Rang
Herzlichen Glückwunsch an alle Läufer!! Super gemacht
Gebirgstäler Halbmarathon 2024
12.05.24
Wieder mal in den Bergen, nicht nur die Gipfel ansteigend
bin voll aufgeregt. Bei bestem Wetter mit der Nummer 249
auf der Brust stehe ich am Start. Es geht anfänglich schnell
voran, dann die ersten Anstiege oben auf den Gipfeln noch
ein kleines weißes Kleid.
Ich kämpfe mich mit den anderen Läufern durch die
Distanz. Anfeuerungen halfen mir noch die letzten
Kraftresserven zu mobililsieren, so daß ich nach 1:55:53 als
insgesamt 65 AK 7 ins Ziel kam.
Sportliche Grüsse Quenge
WT Lauf 2024
Bericht zum Vereinslauf WT Lauf
Am vergangenen Wochenende fand unser alljährlicher
Vereinslauf, der "WT Lauf", statt. Bei strahlendem
Laufwetter starteten acht motivierte Läufer und zwei
Fahrradbegleiter um 9 Uhr morgens von der Ran Tankstelle
in Kempten. Die 46 Kilometer lange Strecke führte über
Obergünzburg nach Bad Wörishofen und bot sowohl
sportliche Herausforderungen als auch eindrucksvolle
Naturerlebnisse.
**Die Strecke und Teilnehmer**
Die Läufergruppe war bunt gemischt, sowohl was die
Laufkilometer als auch die Laufziele anging. Während
einige Teilnehmer sich Etappenziele setzten, schafften es
zwei besonders ehrgeizige Läufer, Erich und unser
Vereinsvorstand Alex, die gesamte Strecke von 46
Kilometern zu laufen. Die beiden wurden von den
Vereinsmitgliedern besonders gefeiert und waren ein
großes Vorbild für die gesamte Gruppe.
**Unterstützung unterwegs**
Lotti und Jochen, unsere zuverlässigen Fahrradbegleiter,
sorgten für die Sicherheit der Läufer und versorgten sie
unterwegs mit Getränken und kleinen Snacks. An den
bekannten Versorgungspunkten wurden die Teilnehmer
von Barbara und Jochen bestens betreut, die mit viel
Engagement für das leibliche Wohl der Läufer sorgten.
Ein größerer Zwischenstopp wurde in Mindelberg eingelegt,
organisiert von Melli und Peti. Die beiden hatten alles
perfekt vorbereitet und ermöglichten den Läufern eine
erholsame Pause, bevor es auf die letzten Etappen ging.
**Ein herzlicher Empfang und kulinarischer Genuss**
Im Ziel in Bad Wörishofen warteten zahlreiche Zuschauer
und Fans, die die Läufer mit Applaus und Jubel empfingen.
Diese Unterstützung war für alle Teilnehmer eine
wunderbare Motivation, die letzten Kilometer zu meistern.
Nach der sportlichen Herausforderung wurde das Event mit
einem Gourmet-Buffet abgerundet. Giovanni und Stefan
verwöhnten die Teilnehmer mit köstlichen Burgern und
Pommes, während eine Vielzahl von Salaten und Kuchen
für jeden Geschmack etwas boten. Die Verpflegung war
hervorragend und trug maßgeblich zur entspannten und
fröhlichen Stimmung bei. Besonderen Dank an unsere
Gastgeber Katja und Giovanni für die Gastfreundschaft und
Bewirtung.
**Ein gelungener Abschluss**
Der Tag fand einen gelungenen Abschluss mit guter
Stimmung und einer konstruktiven Nachbesprechung.
Dabei wurden nicht nur die Erfahrungen des Tages geteilt,
sondern auch bereits Ideen für den nächsten "WT Lauf"
gesammelt.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Teilnehmer,
Unterstützer und Organisatoren, die diesen Tag zu einem
unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wir freuen uns
bereits auf das nächste Jahr und hoffen, noch mehr Läufer
und Fans begrüßen zu dürfen.
Euer Vereinsteam
Patrouille de la Maya
Alle zwei Jahre findet im Wallis das Skitourenrennen
„Patroille de la Maya“ statt. Das erste mal waren es im Jahr
1990, wo 300 Teilnehmer die gesamt 1800Hm überwinden
müssen. Dieses Jahr waren über 1200 Läufer dabei und für
Thomas war es der erste Start in die Wettkampfsaison.
Dabei rennt er nicht alleine den Berg nach oben, sondern
startet in einem 3er Team. Vor zehn Jahren hatte er in der
Westschweiz Freunde gefunden, die jedes Jahr mit ihm
diese Rennen machen. Um auch in die Wertung zu
kommen, müssen an den Zeitmessungen die
Teammitglieder immer zusammen sein.
Die Wetterprognosen waren nicht günstig. Es war
Föhnsturm vorhergesagt und auch mit Schnee bis zu 20cm
musste gerechnet werden. Das bedeutete wetterfeste
Bekleidung in den Rucksack packen, um auf 3000m keine
unliebsame Überraschung zu erleben. Auch im Wallis lag
am Start auf 1400m dieses Jahr kein Schnee, und so
mussten die Ski erst mal auf den Rucksack gespannt
werden. Um 08:30 ging es in St. Martin/VS los. Da das
Schlechtwetter von den südlichen Bergen abgehalten
wurde, konnte bei guten, trockenen Bedingungen gestartet
werden. In zwei Stunden 40 Minuten ging es mit Tourenski
auf den höchsten Punkt von 3008m. Dort oben war klar,
dass Meteo Swiss nicht in die Glaskugel geschaut hat für
die Wetterprognose. Es blies ein kräftiger Wind und es ist
unglaublich, dass sich dort die Teammitglieder der
Organisation über mehrere Stunden aufhalten, um einen
guten Ablauf des Wettkampfes zu gewährleisten. Thomas
und seine zwei Mitläufer wollte nur noch schnell diesen
Gipfel verlassen, denn die Uhr lief und mit den dünnen,
verschwitzten Rennanzügen ist es dort oben alles andere
als gemütlich gewesen. Aber unter anderen Bedingungen
ist es dort oben unbeschreiblich schön. Innerhalb von fünf
Minuten ging es im Tiefschnee 400 Meter bergab, bevor es
dann wieder hies die Felle für den nächsten Aufstieg an die
Ski zu kleben. Aufgrund der geringen Temperatur hatte sich
eine dünne Eisschicht an Thomas Fell gelegt und löste sich
nach den ersten Metern wieder vom Ski. Schnell wurde mit
dem Team ein mitgeführtes Ersatzfell aufgezogen und es
konnte der Wettkampf mit großer Kraftanstrengung zu
Ende geführt werden. In der Seniorenklasse 2 konnte das
Team um Thomas den guten 46. Platz von 134.
Mannschaften in einer Zeit von 3:50 erreichen. Im
Zieleinlauf gab es dann keine Finishermedaille, sondern
echte Walliser Spezialitäten. Käse, Speck und eine kleine
Flasche Fendat.
Schon in zwei Wochen geht es zum nächsten Wettkampf
nach Crans Montana. Die ehemalige Heimat von unserem
Skitourenrenner. Dort will er über 2800hm bewältigen. Wir
sind gespannt was er zu erzählen hat.